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Aktualisiert: 29. Juni 2025
Um diese Zeit sprachen die Zeitungen viel in großen, ehrenvollen Erwartungen von dem Minister von Humboldt, der im Hauptquartier des Königs von Preußen und dann als dessen Bevollmächtigter auf dem Kongreß in Wien war.
Auf dem Psychoanalytischen Kongreß in Nürnberg 1910. Der mit dem Vortrag Betraute war der seither verstorbene, hochbegabte C. Honegger. Jung selbst und seine Schüler (Nelken, Spielrein) haben die damals zuerst berührten Gesichtspunkte seither in anderen Arbeiten weiter verfolgt. (Vgl. Jung »Wandlungen und Symbole der Libido,« Jahrbuch für psychoanalytische und psychopathologische Forschungen, Band
Mein Entschluß war denn auch, auf dem Kongreß das unpraktische, ja unausführbare, Zeit und Geld kostende Projekt zu bekämpfen. Es freut mich nun, an dem Generalrat der Internationale selbst eine Stütze gefunden zu haben.
Die sozialdemokratische Arbeiterpartei geht mit keiner anderen Partei Allianzen oder Kompromisse ein, dagegen empfiehlt der Kongreß bei den Wahlen zum Reichstag und Zollparlament da, wo die Partei einen eigenen Kandidaten nicht aufstellt, solchen Kandidaten ihre Stimmen zu geben, die wenigstens in politischer Hinsicht wesentlich unseren Standpunkt einnehmen.
»Daß du so denkst, weiß ich,« sagte er, »trotzdem werde ich handeln wie ein Bourgeois!« Ich wollte auffahren. »So höre doch erst zu, ehe du schimpfst!« meinte er lächelnd. »Besinnst du dich auf Lindner, den jungen Dichter, den wir auf dem Pariser Kongreß getroffen haben?« Ich nickte. »Er tauchte vor kurzem hier auf und besuchte mich, während du weg warst: ein sympathischer Mensch, dessen Schüchternheit alle seine guten Absichten im Keime erstickt.
Er war ergriffen von einer jener Aufregungen, für die es keine Sprache gibt. »Was haben Sie?« fragte sie ihn in zärtlichem Tone. »Nichts ... doch,« sagte er, »ich denke an etwas, womit Sie sich noch gar nicht beschäftigt haben.« »Das wäre?« »Aber der Kongreß ist ja beendet.« »Ah,« antwortete sie, »Sie sollten also zum Kongreß gehen.«
Auch der Leiter der Neuen Freien Volksbühne war ein häufiger Gast, und manch ein junger Theologe, voll ehrlicher Begeisterung für die neuen Aufgaben, die der christlich-soziale Kongreß den Vertretern der Kirche stellte, fand den Weg zu uns.
Der Kongreß konnte also nicht umhin, zu der veränderten Strömung Stellung zu nehmen; er tat dies allerdings in einer Weise, die unbefriedigend war und eine gewisse Unklarheit verriet.
Schließlich nahm der Tumult so zu, daß Geib den Kongreß schloß und anzeigte, daß er einen neuen Kongreß für nächsten Vormittag 10 Uhr in den „Mohren“ berufe, an dem nur Delegierte mit gelben Legitimationskarten teilnehmen könnten. Unser Coup war gelungen. Der Kongreß verlief alsdann ohne jede Störung. Zu Berichterstattern über Programm und Organisation waren ich und Bracke bestimmt. J.Ph.
Der Kongreß gründete sogenannte Arbeiterschaften, die unter einer Zentralleitung standen, die Schweitzer, Fritzsche und Karl Klein-Elberfeld, Präsident und zwei Vizepräsidenten, bildeten. Die Organisationsform war nicht besonders glücklich gewählt und nur Schweitzer zu danken, der unter keinen Umständen auch nur einem Teile der Bewegung, auf den er Einfluß hatte, Unabhängigkeit einräumen wollte.
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