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Aktualisiert: 11. Mai 2025
Sonst aber fiel Wiedemanns Samen auf gutes, fruchtbares Land, und Asmus fühlte wohl, daß die Stimmung gegen ihn wuchs. Sollten sich hier die Leiden aus der Knabenschule wiederholen? O, sie sollten es nicht nur hier! Unter den Giftpflanzen ist eine, die keines Samens und keines Keimes bedarf, die auch aus Nichts entstehen kann wie die Schöpfung Jahwehs, das ist die Verleumdung.
Wir Eleven oder Zöglinge haben eigentlich sehr wenig zu tun, man gibt uns fast gar keine Aufgaben. Wir lernen die Vorschriften, die hier herrschen, auswendig. Oder wir lesen in dem Buch »Was bezweckt Benjamenta's Knabenschule?« Kraus studiert außerdem noch Französisch, ganz für sich, denn fremde Sprachen oder irgend etwas derartiges gibt es gar nicht auf unserem Stundenplan. Es gibt nur eine einzige Stunde, und die wiederholt sich immer. »Wie hat sich der Knabe zu benehmen?« Um diese Frage herum dreht sich im Grunde genommen der ganze Unterricht. Kenntnisse werden uns keine beigebracht. Es fehlt eben, wie ich schon sagte, an Lehrkräften, d.
August 1542 war der älteste Sohn, Hans Luther, jetzt 16jährig und bereits seit drei Jahren Baccalaureus, nach Torgau geschickt worden zu Markus Crodel, der dort eine treffliche, von Luther hochgeschätzte Knabenschule hielt, damit er in Sprachlehre und Musik ausgebildet werde, auch Sitte und Anstand lerne, wozu in der studentenwimmelnden Kleinstadt und in Luthers überfülltem Hause nicht der rechte Ort war; Luther war sich auch bewußt, Theologen bilden zu können, aber keine Grammatiker und Musiker.
Im Korridor blieb ich stehen und lauschte am Schlüsselloch. Es blieb alles ganz mäuschenstill drinnen im Bureau. Ich ging ins Schulzimmer und vertiefte mich in die Lektüre des Buches: »Was bezweckt die Knabenschule?«
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