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Aktualisiert: 25. Mai 2025
Ein direkt für den sozialen Verkehr geschaffener Klub könnte die Lösung sein, und man könnte leicht Kränzchen, Konzerte, Ausflüge arrangieren, die zu einer Quelle der Freude und Anregung in manchem düsteren Leben würden. Wenn Erfolge zu verzeichnen wären, so sollte man Provinzfilialen gründen.
Grade waren sie jetzt eben an dem Knoopschen Hause angelangt. Nachdem Arthur seiner Schwester die Thür geöffnet und sich noch versichert hatte, daß das ihrer wartende Mädchen zur Stelle war, nahm er den Weg zurück. Er wollte noch in den Klub und dort einige Nachtstunden verbringen.
Eine bestimmte Behauptung aufzustellen, dünkte ihn vollkommen sinnlos, und wäre es die flachste und beweisbarste gewesen. Er ging in den Klub und redete mit dem und jenem; meistens verfuhr er so, daß er mechanisch ungefähr das Gegenteil von dem sagte, was der andere gesagt hatte. Zu seinem Erstaunen wurde ein Gespräch daraus. Er aß und trank und wunderte sich, daß ihn ein Bedürfnis trieb.
Wie ein großes gefährliches Tier, struppig und in abgetragenen Kleidern, schleicht er aus seiner Arbeitshöhle scheu auf die Straße, immer den gleichen Weg, in Dresden, in Genf, in Paris: ins Café, in einen Klub, um nur russische Zeitungen zu lesen. Rußland will er spüren, Heimat, den bloßen Anblick der cyrillischen Lettern, den flüchtigen Atem des heimischen Wortes.
Er wußte es jetzt: nicht um die Ehre, nicht um die Preise, nicht um seinen Namen hatte er gekämpft, sondern um seinen alten Klub.
Wer dazu nicht geladen wurde, war einfür allemal boykottiert; rückhaltlos gesellschaftlich anerkannt war nur, wer auch bei den intimen Veranstaltungen nicht fehlte. Der Klub hatte die Macht, Mitglieder des westfälischen Adels, die sich irgend etwas hatten zuschulden kommen lassen, durch geheime Abstimmung auf Monate oder Jahre von allem Verkehr mit seinen Standesgenossen auszuschließen.
Im Klub können sie andere Männer treffen und eine vollkommene Abwechslung von Bureau oder Familienleben haben, und sie kehren daher zur Arbeit und zur Frau erfrischt und angeregt zurück.
Felder hörte zum ersten Male seinem Freund nur halb zu. Sein Klub hatte ihn hinausgesandt. In seinen Händen lag seine Ehre. Er durfte ihm keine Schande machen; er mußte siegen er mußte! So kam der Sonntag des Festes heran. Franz hatte in der letzten Woche nach der Arbeit des Tages noch allabendlich trainiert. Gestern war er früh zu Bett gegangen, aber er hatte wenig schlafen können.
Und er schwur sich damals und viele Male später, immer und immer wieder zu: ganz und bis aufs letzte die in seinen Augen so unermeßliche Schuld zurückzuzahlen, und vielleicht nicht nur das, sondern dem "S.-C. B. 1879" mit Zinsen und Zinseszinsen zu vergelten, was er an ihm getan. Daher freute er sich an jedem seiner Erfolge, nicht nur für sich, sondern auch für seinen Klub mit.
Ist sie heiterer Natur, so kann sie mit einem schüchternen Verehrer oder auch nur mit einer Freundin ins Theater gehen und nachher soupieren. Man mag über den Klub denken wie man will: wenn ein Mann ihn nicht mißbraucht, so ist er ein reiner Segen fürs Eheleben.
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