Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 23. Juni 2025
Pölten entfernt liegt, wurde durch den babenbergischen Leopold den Glorreichen, Herzog von Oestreich, im Jahr 1202 gestiftet, erhielt, wie schon weiter oben im Gedichte gesagt wird, die ersten Mitglieder aus dem Kloster Heiligen-Kreuz, und besteht nun schon 640 Jahre.
Nur gestatten Sie mir, mich in einem Kloster zu verbergen, damit ich sie nicht mehr sehe.« Dann fragte sie ihn ein wenig ruhiger, wie er sein Benehmen mit seinen religiösen Ansichten vereinigen könne. »Sie sind bereit«, sagte sie, »um Ihres Seelenheils willen Ihr Königreich aufs Spiel zu setzen, und doch werfen Sie Ihre Seele um eines solchen Geschöpfes willen weg.« Pater Petre stimmte auf den Knieen liegend in diese Vorstellungen ein.
Aber wagt auch eines Jünglings Muth und Wille in’s Unerreichbare die Fahrt, so war mir doch, sobald ich nur ein Wenig mich besann, diese ganze Welt, in die mich unversehens ein Irrthum geworfen, auf ewig verschlossen: nur unter fremdem Namen hatt’ ich hier eine Stätte und auf der weiten Erde nur +eine+ Heimath, das Kloster, in dem ich erzogen und für das ich bestimmt war.
Der Prinz. Wenn er nun aber so zahm nicht ist? Und schwerlich, schwerlich wird er es sein. Ich kenne ihn zu gut. Wenn er höchstens seinen Argwohn erstickt, seine Wut verbeißt: aber Emilien, anstatt sie nach der Stadt zu führen, mit sich nimmt? bei sich behält? oder wohl gar in ein Kloster, außer meinem Gebiete, verschließt? Wie dann? Marinelli. Die fürchtende Liebe sieht weit. Wahrlich!
Er ward gleichsam zum Zeugen eines Mysteriums, das eine schreckliche Fremdheit und zugleich etwas, wie Weihungen einer uralten, unwiderstehlichen Macht ausatmete. Irgendwo versteckt in den Felsen des Monte Generoso schienen Klöster gelegen zu sein, aus denen herab gefährliche Steige und Felstreppchen in unzugängliche Höhlen führten.
Am folgenden Abend zog ich meine besten Kleider an und war voll Erwartung. Jedenfalls ist Henriette da, dachte ich mir; denn ich wußte, daß ihre Mutter sich seit Wochen in einem Kloster aufhielt und das junge Mädchen die ohnehin gewohnte Freiheit so in noch höherem Maße genoß. Ich sah in Henriette durchaus keine Schwester, eher eine ganz Fremde, aber liebe Fremde.
Nein, antwortete der Gastwirt, sie hätten eine eigene Kirche, die Klosterfrauen kämen nur an hohen Festen in die Stadt, aber sie besuchen mit den naschhaften Mädchen oft den Markt. Morgen sei es Donnerstag, ja, da kämen sie wahrscheinlich. Er möge um acht Uhr dort sein, wenn er die Verwandte sehen wolle, aber ansprechen dürfe er sie nicht, dazu müsse er sich schon im Kloster selbst anmelden.
Dergleichen fromme Handlungen waren jedoch zu herzlich und lebhaft, als daß man nicht hätte suchen sollen, sich zugleich auf eine geistliche und gefühlvolle Weise über die wichtigsten Gegenstände zu unterhalten. Die kleine Gesellschaft besaß noch kein eigenes Lokal, sie erbat sich's bald in diesem, bald in jenem Kloster, wo dergleichen leere Räume wohl zu finden sein mochten.
Ja! in Podgorze ist Jutta, zwei Nonnen haben sie in der Nacht herausgebracht aus dem Kloster im Wagen. Und Elasser ist gegangen nach Podgorze und die Gendarmerie dorten hat erwiesen, daß Jutta war im Kloster. Aber sie haben gesagt, sie hätten keinen Auftrag einzugreifen.
So trat ich denn vor ihn im leinenen Überkleid mit vielerlei bunten Farben geziert wie eines Stieglitzen, den Pinsel hinter mich haltend, und, wie ich meine, mit gar erbärmlicher Miene. »O der Possen«, begann er zu schelten, »in meinem Kloster; o des Müßigganges, der solche verschuldet! Otiositas mater nugarum, noverca virtutum!
Wort des Tages
Andere suchen