Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 22. Juni 2025
Es ist daher am besten die Praxis so auszuüben, wie es landesüblich ist: durch Feuer und Amulette. Mit einer Karavane machte ich mich sodann auf den Weg und zwei Tage nach unserem Aufbruche von Ertib erreichten wir die nordöstlich davon gelegene Oase Budeneb.
Hätten an dem Tage die Gefährten mich nicht unterstützt, so wäre ich auf halbem Wege liegen geblieben; mein Schuhzeug war ganz zerrissen, meine Kräfte aber so wenig hergestellt, dass ich alle paar hundert Schritt ausruhen musste. Und am Gehr angekommen, erfuhr ich, die Karavane würde gar nicht nach Tlemçen gehen, sondern nach dem Ued-Ssaura.
Ich weiss nicht, durch welchen Zufall es kam, dass der Theil der Karavane, bei dem ich mich befand, von dem anderen sich trennte, kurz, wir verloren den Weg und es war, glaube ich, Mitternacht, als wir das Dorf erreichten, wo die Anderen seit Abends campirten.
Ehe ich von Asamor aus weiter zog, muss ich eines kurzen Abstechers erwähnen, den ich von hier aus mit einer Karavane nach der Stadt Marokko, von den Eingebornen Marakesch genannt, machte. Es war nur eine kleine Karavane aus lauter Eseltreibern bestehend, welche Töpferwaaren ins Innere des Landes führten, dabei bis Marokko wollten, um von dort andere Waaren zurückzubringen.
Die Karavane brach sogleich zum Rückwege auf. Was ihn nur beschleunigen konnte, wandte man an, und nach zwei Wochen befand sich Guido schon wieder in Philadelphia. Dort stand noch sein Kristallblock. Diesen nahm er mit auf das schwimmende Eiland, zur Reise über den Atlantus gedungen, die sogleich angetreten wurde.
Es war gerade Mittag, als wir das Stadtthor durchzogen; ich trennte mich hier von den freundlichen Leuten der Karavane, um ein Unterkommen zu suchen, und war auch so glücklich in einem Funduk ein Zimmerchen zu finden.
Wieder angekommen in Asamor, trennten wir uns, der reichere Theil der Karavane zog nach dem Norden, der grösste Theil blieb im Ort selbst, oder in der Umgegend, und wir beide zogen längs des Oceans weiter, nachdem wir noch einige Tage Rast in der Stadt gemacht hatten. Bis zum nächsten Orte el Bridja, d.h. kleine Burg, von den Europäern Masagan genannt, ist gerade eine deutsche Meile Weges.
Auch vergaß man nicht einen kleinen Ofen hineinzubringen. Sonst hatte die Natur für sie durch die eigne zottige Haut gesorgt. Aus Hundert Schlitten bestand etwa die Karavane. Es versteht sich, daß die Reisenden schon lange keinen Tag mehr sahen.
Der Rückweg wurde auf dieselbe Art gemacht, nur für mich auf angenehmere Weise, da einige reiche marokkanische Kaufleute sich der Karavane angeschlossen hatten, welche Zelte hatten, und die sich ausserdem täglich den Luxus einer Tasse Thee erlaubten, und wenn wir in der Nähe eines Duars lagerten, dafür sorgten, dass die ganze Karavane auf ihre Kosten Fleisch bekam.
Gegen Mittag, wir marschirten immer in östlicher Richtung, machten wir bei einem Dorfe der Beni-Lahia Halt; es wurde dort Markt abgehalten, und die Leute unserer Karavane wollten nun noch Getreide einkaufen, um es mit in ihre Heimath zu nehmen. Nach beendetem Einkauf ging es weiter.
Wort des Tages
Andere suchen