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Aktualisiert: 12. Mai 2025


Eines der großen Verdienste Kant's um die Philosophie besteht in der Unterscheidung, die er zwischen relativer oder äußerer und zwischen innerer Zweckmäßigkeit aufgestellt hat; in letzterer hat er den Begriff des Lebens, die Idee, aufgeschlossen und damit die Philosophie, was die Kritik der Vernunft nur unvollkommen, in einer sehr schiefen Wendung und nur negativ thut, positiv über die Reflexions-Bestimmungen und die relative Welt der Metaphysik erhoben.

Die ältere Moral, namentlich die Kant's, verlangt vom Einzelnen Handlungen, welche man von allen Menschen wünscht: das war eine schöne naive Sache; als ob ein jeder ohne Weiteres wüsste, bei welcher Handlungsweise das Ganze der Menschheit wohlfahre, also welche Handlungen überhaupt wünschenswerth seien; es ist eine Theorie wie die vom Freihandel, voraussetzend, dass die allgemeine Harmonie sich nach eingeborenen Gesetzen des Besserwerdens von selbst ergeben müsse.

Berlin 1871 der die wichtigsten Theorien des Komischen anführt und sehr treffend kritisirt. Kritik der Urtheilskraft. Sämmtl. Werke. Leipzig 1839. Bd. 7. p. 198. Vergl. auch Kant's Anthropologie § 77. Weisheit des Arztes thun würde."

Kant's Kritik der Urtheilskraft, aus der er sich bedeutende Stellen vorlesen ließ, gewährte ihm Trost und Stärke in seinem Leiden, als er im Juni 1791, während eines Besuchs in Rudolstadt, von einem abermaligen Anfall seines Brustübels heimgesucht ward, der ihn dem Tode nahe brachte.

Der ungeheuren Tapferkeit und Weisheit Kant's und Schopenhauer's ist der schwerste Sieg gelungen, der Sieg über den im Wesen der Logik verborgen liegenden Optimismus, der wiederum der Untergrund unserer Cultur ist. W. u.

beschleunigten Wettstreit der Gefühle, d. h. als ein schnelles Hin- und Herschwanken zwischen Lust und Unlust erklärt. Mit dieser Auffassung stimmen aber die auf ganz anderem Wege gewonnenen Resultate der metaphysisch-ästhetischen Untersuchungen von Vischer und die Ansichten Kant's völlig überein.

Kant's dialektische Darstellungen in den Antinomien der reinen Vernunft verdienen zwar, wenn sie näher betrachtet werden, wie dieß im Verfolge dieses Werkes weitläufiger geschehen wird, freilich kein großes Lob; aber die allgemeine Idee, die er zu Grunde gelegt und geltend gemacht hat, ist die Objektivität des Scheins und Nothwendigkeit des Widerspruchs, der zur Natur der Denkbestimmungen gehört: zunächst zwar in der Art, insofern diese Bestimmungen von der Vernunft auf die Dinge an sich angewendet werden; aber eben, was sie in der Vernunft und in Rücksicht auf das sind, was an sich ist, ist ihre Natur.

Unter seinen oft hartem Leiden tröstete er sich mit den ihm lieb gewordenen Studium von Kant's Schriften.

Dieser Unterschied hängt damit zusammen, daß das Tabu eigentlich noch in unserer Mitte fortbesteht; obwohl negativ gefaßt und auf andere Inhalte gerichtet, ist es seiner psychologischen Natur nach doch nichts anderes als der »kategorische Imperativ« Kant's, der zwangsartig wirken will und jede bewußte Motivierung ablehnt.

Das innere Leben der Kunst, wie der Natur, ihr beiderseitiges Wirken von innen heraus schien ihm klar ausgesprochen in jenem Werke Kant's, das kurze Zeit jene andere Lectüre verdrängte. Seine innere Ueberzeugung mußte ihm jedoch bald sagen, daß er für abstracte Philosophie und ihre metaphysischen Träume nicht geschaffen sei.

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