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Aktualisiert: 3. Juni 2025


Dieser Staub, von zermalmtem Kalkstein stammend, ist wie Mehl so fein. Ueberall dringt er ein, er erhebt sich zu so bedeutender Höhe, daß er die angrenzenden Bäume bis in ihre Gipfel grau färbt. Diesen Staub athmen nun tagtäglich die vornehmen Gäste von Cannes ein, die meist nach dem Süden reisten, um ihre Lungen zu schonen.

Ich habe dort wohl eine kleine Sandstein- oder Conglomeratsormation angetroffen, aber keinen secundären Kalkstein, keine Spur von Versteinerungen. Der frische Nordostwind brachte uns mit vollen Segeln zur *Boca de la Tortuga*. Gegen eilf Uhr Vormittags stiegen wir an einer Insel mitten im Strome aus, welche die Indianer in der Mission Uruana als ihr Eigenthum betrachten.

Diese waren hauptsächlich bei Formationen aus weichem Kalkstein wichtig, da letzterer bereits in geringem Abstand von seinem Standort durch die Gebirgsströme vernichtet wird. Die Erklärungen, die sich die Eingeborenen über unser Sammeln von Gesteinen bildeten, waren sehr mannigfaltig.

Die einen sind von den Bäumen des Waldes beschattet, bei andern ist der Gipfel von Palmen gekrönt. Die Felsen sind Granit, der in Gneiß übergeht. Befände man sich hier nicht im Bereich des Urgebirgs, man glaubte sich in die Felsen von Adersbach in Böhmen oder von Streitberg und Fantasie in Franken versetzt. Sandstein und secundärer Kalkstein können keine groteskeren Formen annehmen.

Eine ungeheure Wolke von Staub und Schutt stieg auf, knatternd und brausend, Steine flogen nach allen Seiten. „Stein, Stein!“ wollte Ratschiller aufjubeln und hastig lief er in die Richtung, wo Steine niedergefallen waren. Doch auf den ersten Blick erkannte der Fachmann wertlosen Kalkstein, Marmorbruchteile, keine Spur vom heißersehnten Mergel.

Kaum verließen sie die Stätte, als ich auf der Mauer, an der sie geruht, ein sehr auffallendes geologisches Phänomen zu bemerken glaubte: ich sah auf dem von Kalkstein errichteten weißen Mäuerchen ein Gesims von hellgrünen Steinen völlig von der Farbe des Jaspis und war höchlich betroffen, wie mitten in diesen Kalkflözen eine so merkwürdige Steinart in solcher Menge sich sollte gefunden haben.

Aber Bewohner sieht man nirgends, nur da, wo Fels zu Tage liegt, wie überall weicher Kalkstein, mahnen die tiefeingeschnittenen Räderspuren der Wagen der Alten, wie stark auch dieser höchste Kamm von Cyrenaica einst frequentirt war. Die Gegend selbst wird als Weidegrund der Brassa, eines der bedeutendsten Nomadenvölker vom heutigen Barca, genannt.

Ein Blick auf den Stadtplan von Cumana läßt diese Thatsache so unzweifelhaft erscheinen, als daß die Becken von Paris, Oxford und Wien einst Meerboden gewesen. Das Meer zog sich langsam zurück und legte das weite Gestade trocken, auf dem sich eine Hügelgruppe erhebt, die aus Gips und Kalkstein von der neuesten Bildung besteht.

Das Gebirge bestand nicht aus richtigem Granit, sondern aus Kalkstein und Schiefer, deshalb konnten es die Flüsse leicht auswaschen. Ich erinnere mich noch, daß sie das Flußbett und die Täler breiter und immer breiter machten und schließlich zu wahren Ebenen ausweiteten.

Die Gebirgsarten des Turimiquiri sind ein Alpenkalk, ähnlich dem bei Cumanacoa, und ziemlich dünne Schichten Mergel und quarziger Sandstein. Im Kalkstein sind Klumpen von braunem Eisenoxyd und Spatheisen eingesprengt. An mehreren Stellen habe ich ganz deutlich beobachtet, daß der Sandstein dem Kalk nicht nur aufgelagert ist, sondern daß beide nicht selten in Wechsellagerung vorkommen.

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