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Aktualisiert: 12. Mai 2025


Wie Gummi schwankten Treppen und Wände mit ihm. Die beiden Frauen ließen ihn allein gehen. Es erleichterte ihn, daß der Tisch mit den ekelhaften Kakteen verschwunden war; ihre saftige, stachlichte Behäbigkeit, die geile Röte ihrer klebrigen Blüten hatten ihn stets gereizt jetzt aber stand der Tisch voller Flaschen und Schachteln, die nach Jod und Schwefel stanken. Und er erinnerte sich.

Als infolge eines Moderomans die Kakteen in Beliebtheit kamen, brachte er ein Exemplar, das er während der Fahrt in der Post vor sich auf den Knien hielt. Das stachlige Ding zerstach ihm alle Finger. Emma ließ vor ihrem Fenster ein kleines Blumenbrett für ihre Blumentöpfe anbringen, ganz so, wie der Adjunkt eins hatte. Beim Begießen ihrer Blumen sahen sich die beiden.

Ein Drängen nach dem Sinn des Daseins warf sich ihm wiederholt entgegen: wer erfüllte ihn: der Herr, der rüstig schritt, den Schirm im Arm; die Hökerin, die vor dem Flieder saß, der Markt war aus, im Abendwehn; der Gärtner, der alle Namen wußte: Kirschlorbeer und Kakteen, und dem die rote Beere im toten Busch vorjährig war? Aus der norddeutschen Ebene stammte er.

Er erinnerte sich der Wiege aus Tannenholz, ihrer Kleider, der Möbel in ihrem Zimmer, ihres ganzen Hauses. »Und unsere armen Kakteen, was machen die?« »Sie sind letzten Winter alle erfroren!« »Ach, wie oft hab ich an sie zurückgedacht. Das glauben Sie mir gar nicht!

Beim Aufstehen sammelte Fräulein von Andervilliers die angebrochenen Brötchen in einen kleinen Korb, um sie den Schwänen auf dem Schloßteiche zu bringen. Nach der Fütterung begab man sich in das Gewächshaus, mit seinen seltsamen Kakteen und Schlingpflanzen, und in die Orangerie. Von dieser führte ein Ausgang in den Wirtschaftshof.

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