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Aktualisiert: 8. Mai 2025


Eine Gesellschaft Buschproduktensucher, Kahájan Dajak, die uns entgegen kam, berichtete, dass sie dem Kontrolleur unterhalb des Kiham Halo, wo er sein Lager aufgeschlagen hatte, begegnet war. Da das Wasser ebenso schnell fiel als es gestiegen war, konnten wir am 7. Mai ruhig nach Long Deho weiterfahren.

Sorong war nämlich ein in der Jugend geraubter Kahájan Dajak, der dem Glauben der Bahau, obgleich er beim Häuptling eine bevorrechtete Stellung genoss, nicht viel Wert beilegte; nur äusserte er hierüber nie seine Meinung. Am 10. April langte Akam Igau mit den Seinen unerwartet bei uns an.

Man sollte daher erwarten, dass sich das Blut der Stämme von Mittel-Borneo sehr rein erhalten habe, aber das Gegenteil ist der Fall. Die Bahau haben nämlich alle ihre gegenwärtigen Wohnplätze erst erobern müssen; am Mahakam fanden sie Stämme vor, die mit den Ot-Danum vom Kahájan und Melawie und den Siang vom oberen Barito verwandt waren.

Die Anlage des ganzen Hauses schien in der Tat auf einen derartigen Empfang berechnet zu sein, dafür sprachen die Grösse und die sorgfältige Ausarbeitung des halbfertigen Gebäudes. Wir konnten in ihm jedoch noch nicht übernachten, weil nur ein kleiner Teil gedielt war; unsere Malaien richteten daher in einem von Kahajan und anderen Waldproduktensuchern bewohnten Hause einen Raum für uns ein.

Er fuhr selbst den Kapuas bis Semitau abwärts und verbrannte unterwegs alle Niederlassungen. Auch unternahm er grosse Züge nach dem Barito und oberen Kahájan, dem mittleren Mahakam und sogar nach dem Apu Kajan, wo er jedoch in der Nähe der grossen Wasserfälle des Batu Plakau geschlagen wurde.

Ausserdem sind sie geschichtlich getrennt, denn die Kajan gehören zur grossen Gruppe der Bahau- und Kenjastämme von Ost-Borneo, während die Ulu-Ajar zu den Stämmen gerechnet werden müssen, die als Ot-Danum und Siang am oberen Melawi, oberen Kahájan und oberen Barito wohnen. Dass Dr.

Bei den Mendalam Kajan können Kopfjagden seit langer Zeit nicht mehr stattgefunden haben; am oberen Mahakam haben die Kajan am Blu-u ihre letzte Kopfjagd vor 13 Jahren am Kahájan unternommen. Obgleich sich nur 15 Mann an dem Unternehmen beteiligten und keine Köpfe, sondern nur ein Gefangener erbeutet wurden, betrachtete man diesen Zug doch als einen richtigen Kriegszug.

Der gefangene Kahájan Dajak lebte noch bei meiner Ankunft am Blu-u, war mit einer der hübschesten Sklavinnen verheiratet und besass vier Kinder.

In früheren Zeiten unternahmen die Bahau auch Züge zu dem alleinigen Zwecke, Köpfe zu erbeuten; sie jagten hauptsächlich bei ihren Feinden am oberen Kahájan und Miri oder Mengiri, die sie früher aus dein Gebiet des oberen Mahakam vertrieben hatten.

Den Einsatz bildet eine alte Perle, ein Beil oder ein Schwert. Verheiratete Leute beteiligen sich nur ausnahmsweise an diesem Vergnügen, das in dieser Form durchaus unschuldig ist. Lassen sich dagegen die Häuptlinge auf ihren Reisen flussabwärts mit Malaien oder Barito und Kahájan Dajak in Wettkämpfe ein, so wird der Einsatz stets so hoch wie möglich gewählt.

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