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Aktualisiert: 3. Mai 2025
"Es sind alles gute Leute", ließ Fitz sich darauf vernehmen; "sie nähren sich kümmerlich, und wenn sie manchmal etwas tun, was die andern verbieten, so sind es arme Teufel, die sich selbst etwas erlauben müssen, nur um zu leben."
Zwischen hohen Bergen lebte vor langen, langen Jahren ein betagtes Ehepaar, das sich durch fleißige Arbeit redlich, doch kümmerlich nährte. Der Mann ging täglich in den Wald, um Reisig zu sammeln, das er verkaufte, und aus dem Erlös bestritt er den Lebensunterhalt. Während der Mann im Walde war, kochte und wusch die Frau und machte das Haus sauber.
Da dacht ich: Ehrlich sein Ist doch das Beste; War es nur kümmerlich, So steht es feste. Frage nicht, durch welche Pforte Frage nicht, durch welche Pforte Du in Gottes Stadt gekommen, Sondern bleib am stillen Orte, Wo du einmal Platz genommen. Schaue dann umher nach Weisen Und nach Mächtgen, die befehlen; Jene werden unterweisen, Diese Tat und Kräfte stählen.
Lange behalfen sich daher die armen Leute mühsam und kümmerlich mit einem Handel von Feuersteinen, der eben nicht viel eintrug.
Mir wird, je länger ich lebe, immer verdrießlicher, wenn ich den Menschen sehe, der eigentlich auf seiner höchsten Stelle da ist, um der Natur zu gebieten, um sich und die Seinigen von der gewalttätigen Notwendigkeit zu befreien; wenn ich sehe, wie er aus irgendeinem vorgefaßten falschen Begriff gerade das Gegenteil tut von dem, was er will, und sich alsdann, weil die Anlage im Ganzen verdorben ist, im Einzelnen kümmerlich herumpfuschet.
Auch war das Aussehen des beraubten Kopfes, als er haarlos war, einigermaßen nackt und kümmerlich; aber da das der Heiligkeit und Wunderkraft kaum Abbruch tun würde, hielt es der Bischof für unnütz, sich das Gewissen darüber zu beschweren. Er schob die Krone in den Busen, rauschte stramm durch die Kirche und eilte in sein Schlafgemach, um sich in Ruhe an der Erwerbung zu ergötzen.
Kümmerlich frist ich mein Leben; ich leid es aber geduldig, Ist ein armer Mann doch kein Graf! und findet zuweilen Sich für uns und die Unsern nichts Besseres, müssen wir freilich Honigscheiben verzehren, die sind wohl immer zu haben. Doch ich esse sie nur aus Not; nun bin ich geschwollen. Wider Willen schluckt ich das Zeug, wie sollt es gedeihen?
Nur der innere Trieb, die Lust, die Liebe helfen uns Hindernisse überwinden, Wege bahnen und uns aus dem engen Kreise, worin sich andere kümmerlich abängstigen, emporheben. Dir sind die Bretter nichts als Bretter, und die Rollen, was einem Schulknaben sein Pensum ist. Die Zuschauer siehst du an, wie sie sich selbst an Werkeltagen vorkommen.
Ich konnte mir zunächst über das, was ich gesprochen hatte, keine klare Rechenschaft geben. Ich hatte nur ein Gefühl der Erleichterung, hatte mir einmal das Herz abräumen gekonnt. Jetzt fiel unten die Haustür zu. Ich sah Joachim vom Fenster aus, obwohl eine mondscheinlose Nacht und die Straßenbeleuchtung sehr kümmerlich war. Joachim ging auf den Johannisbrunnen zu.
Wie Vogelnester erschienen von hier aus die wenigen kleinen Wohnungen am Fuße der Felsen oder am Eingange der schauerlichen, düsteren Täler, die so enge sind, daß sie, größeren Felsspalten gleich, wohl nur wenig Stunden des Tageslichts sich erfreuen. Hin und wieder sahen wir auch in der Ferne Herden jener kleinen Schafe kümmerlich die Spitzen der Heidekräuter benagen.
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