Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 17. Juni 2025
Als Zarathustra diese Worte gesagt hatte, schwieg er, wie Einer, der nicht sein letztes Wort gesagt hat; lange wog er den Stab zweifelnd in seiner Hand. Endlich sprach er also: und seine Stimme hatte sich verwandelt. Allein gehe ich nun, meine Jünger! Auch ihr geht nun davon und allein! So will ich es. Wahrlich, ich rathe euch: geht fort von mir und wehrt euch gegen Zarathustra!
Wie ich in Gedanken dem Tore zu ging, hört' ich hinter mir schreien: »Junger Herr! he! junger Herr! hören Sie doch!« Ich sah mich um, ein altes Weib rief mir nach: »Sehe sich der Herr doch vor, Sie haben Ihren Schatten verloren.« »Danke, Mütterchen!« ich warf ihr ein Goldstück für den wohlgemeinten Rat hin, und trat unter die Bäume.
Er schritt an der Weinschenke vorbei, zu großem Befremden ihres Herrn, bog in die nächste Seitengasse und stand bald vor einem hohen und dicken Rundturm, – er hieß der Turm des Aëtius –, in dessen Schatten oben auf dem Walle ein schöner junger Gote auf und nieder schritt.
Wenn mir der Prinz meinen Schuh nicht bringt, dann kauf ich dir Stiefel, und wir ziehen aus, ihn zu finden. Es ist ein sehr schöner junger Mann. Er hat ein grünes Kleid an mit Diamanten. Er liebt mich sehr, aber er hat mich nie gesehen. Du wirst schon nicht eifersüchtig sein. Weißt du, wir bleiben zusammen, wir drei.
Denn wie kann wohl der Jünger entschlossen und mutig mit allen Kräften streben, dem Leiden ein Ende zu machen, wenn er nicht weiß, was darauf folgt ob ewige Seligkeit oder Nichtsein?" "Was meinst du, Freund, wenn da ein Haus wäre, das vom Feuer ergriffen würde, und der Diener liefe, den Herrn zu wecken: 'Steh auf, Herr! Flieh! Das Haus brennt!
Es kamen Greise, anzusehen wie alte ausrangirte Theaterfiguranten in der Tracht, mit welcher die Wachsfigurenkabinette die Jünger Christi umhängen, die das Abendmahl feiern, mit schneeweißen Perrücken und abscheulichen Flachsbärten.
Und der Erhabene trat aus dem Walde, ein Bündel Sinsapablätter in der Hand, und sprach zu den Jüngern: 'Was meint ihr, ihr Jünger, ist mehr, diese Sinsapablätter, die ich in die Hand genommen habe, oder die anderen Blätter droben im Sinsapawalde? Und ohne sich lange zu besinnen, antworteten sie: 'Die Blätter, Herr, die der Erhabene in die Hand genommen hat, sind wenige, und viel mehr sind jene Blätter droben im Sinsapawalde. 'Ebenso auch, ihr Jünger, sprach der Erhabene, 'ist das viel mehr, was ich erkannt und euch nicht verkündet, als das, was ich euch verkündet habe.
Zu bemerken wäre nur noch das Fernbleiben der Geistlichkeit. Offenbar hat man unter ihr andre Ansichten von Allgemeinwohl und Fortschritt. Haltet es, wie ihr wollt, ihr Jünger Loyolas!« Neuntes Kapitel Sechs Wochen flossen hin. Rudolf kam nicht. Endlich, eines Spätnachmittags, erschien er. »Man darf sich nicht so schnell wieder sehen lassen. Das wäre ein Fehler!«
Mißmutig stand Gebhard am Fenster, schaute hinunter auf die Straße, ob es denn wirklich so schlimm aussähe. Nur wenige Menschen waren zu sehen, unter diesen aber ein Soldat, ein junger Feldgrauer, und der Gebhard sah es mit zunehmender Erregung der war kein anderer als der Hundeführer und kam geradewegs auf das Haus zu, drückte auch schon auf den Klingelknopf!
Da segelte eines Tages ein stolzer junger Schwedenkönig in den Hafen von Narva ein, stieg aus dem Schiffe und begab sich geradeswegs in die Wohnung des reichen Kaufmanns wie die Leute meinten, um Geld zu borgen. Aber nach einigen Stunden war es in der ganzen Stadt bekannt, daß der junge König des reichen Kaufmanns Schwiegersohn werden sollte.
Wort des Tages
Andere suchen