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Aktualisiert: 21. Mai 2025


Ueber diese Jämmerlichkeit äußerte sich Schiller sehr bitter in einem seiner damaligen Briefe. Die durch jene Kämpfe mit der Außenwelt ihm geraubte Ruhe fand Schiller in seinem häuslichen Kreise wieder. Wechselseitige Harmonie des Geschmacks und der Empfindung machte seine Ehe zu einer sehr glücklichen.

Überdies, es ist mir unmöglich, Dienst auf Probe zu thun, als ob ich mich schlecht betragen hätte! Und endlich, ich sehe ein, dass ich, um all der Jämmerlichkeit ein Ende zu machen, kein Beamter sein darf. Als Beamter stehen zwischen der Regierung und mir zuviel Personen, die ein Interesse daran haben, das Elend der Bevölkerung zu leugnen.

Nur eine Erinnerung besaß sein Leben; und die hatte er töricht aufs Spiel gesetzt; nur einen Fleck Erde hatte er, wo er sich hinflüchten konnte; und nun durfte er nimmermehr dorthin zurück. Vor lauter Grübelei ob seiner eigenen Jämmerlichkeit und wie das eigentlich alles so gekommen war, versank sein bißchen Unternehmungsgeist wie in einen Sumpf, um nie wieder emporzutauchen.

Ich saß mit den Forstmeistern der Traunsteiner Gegend in einem Bierkeller, und das Gespräch kam selbstverständlich auf die Entlassung des Reichsgründers, auf Undank und Jämmerlichkeit, und es wurde mit Schärfe geführt.

Immer wird es in dieser satirischen Komödie geschehen, dass Lächerliches und Lächerliches wechselseitig sich blosstellt, noch nicht mit Bewusstsein von der Lächerlichkeit oder Jämmerlichkeit des Blossgestellten, sondern nur einfach thatsächlich. Es ist dann die Macht der Wahrheit in dem Lächerlichen selbst wirksam.

Anfang 1862 erschien wiederum eine Schrift von ihm, „Zur deutschen Frage“, in der er sich abermals als unerbittlichen Gegner der hohenzollernschen Hauspolitik und der preußischen Führerschaft in Deutschland bekannte und die Jämmerlichkeit der Mittelparteien brandmarkte. Er trat jetzt als Vielgeschäftiger in der Politik hervor.

Was geschah? Ah, nichts! Beinahe nichts! Die Konversation brach ab, der Wohlbekannte trat einen Schritt zur Seite, indem er mit allen fünf Fingern sein rand- und bandloses Binocle erfasste und mich zwischen diesen Fingern hindurch betrachtete, und die junge Dame liess einen ruhigen und prüfenden Blick über mich hingleiten über meinen Anzug bis auf die Stiefel hinab. Dieser Anzug war keineswegs neu, und diese Stiefel waren vom Strassenkot besudelt, ich wusste das. Überdies war ich erhitzt, und mein Haar war sehr möglicherweise in Unordnung. Ich war nicht kühl, nicht frei, nicht auf der Höhe der Situation. Das Gefühl, dass ich, ein Fremder, Unberechtigter, Unzugehöriger, hier störte und mich lächerlich machte, befiel mich. Unsicherheit, Hilflosigkeit, Hass und Jämmerlichkeit verwirrten mir den Blick, und mit einem Worte, ich führte meine munteren Absichten aus, indem ich mit finster zusammengezogenen Brauen, mit heiserer Stimme und auf kurze, beinahe grobe Weise sagte:

Wort des Tages

hauf

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