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Aktualisiert: 16. Juni 2025
Die zum Islam übergetretenen Häuptlingsfamilien kleiden sich gern nach malaiischer Art, und auch die noch heidnisch gebliebenen Häuptlinge wie Bang Jok finden ein malaiisches Kostüm ihrem Rang viel entsprechender als ihre alte Dajaktracht. Infolgedessen nehmen auch viele niedrigeren Häuptlinge und gewöhnliche Bahau, besonders die Männer, die malaiische Kleidung, hauptsächlich die Hose, an.
Blinde, Lahme werden täglich geheilt, ja nach den Aussagen der frommen Verehrer Snussis sollen auch zahlreiche ehemalige Christen, jetzt durchs allmächtige Gebet des Snussi zum Islam bekehrt, sich in der Sauya aufhalten.
Die gewöhnliche Art, Almosen zu geben, Ssadakat genannt, besteht, wie bei uns, in täglichen Gaben, die man Hülfsbedürftigen und Bettlern giebt, welche den Vorübergehenden im Namen irgend eines Heiligen anrufen, oder auch selbst von Haus zu Haus gehen. Das letzte Erforderniss des Islam, das Pilgern nach Mekka, ist nicht unumgänglich nothwendig und wird in Marokko im Ganzen selten ausgeführt.
Was den Kultus der übrigen Dörfer am Mittel-Mahakam betrifft, so halten auch sie noch allgemein mit Zähigkeit an ihrem alten Glauben fest, obgleich die Familie ihres vornehmsten Häuptlings in der Person Raden Temenggungs zum Islam übergetreten ist und sie selbst bereits seit langem mit den Kuteinesen und Buginesen vom unteren Mahakam in Berührung gekommen sind.
In allen Ländern, auf welche sich der Islam ausgedehnt hat, ist es ähnlich. In der Türkei, in Persien, in Aegypten, in Tunis, überall die absoluteste monarchische Herrschaft, ja sogar in Centralafrika hat die mohammedanische Religion in den Staaten, von denen sie Besitz ergriffen hat, dem jeweiligen Fürsten unbeschränkte Macht verliehen, so in Uadai, Bornu, Sokoto und Gando.
Natürlich schließt das ein, daß man die eigne Lehre, den eignen Glauben für den allein richtigen und allein seligmachenden hält. Deshalb ist denn auch die Feindschaft, welche Berber gegen andere Völker hegen, fast nur eine aus der Religion entspringende; obschon sie nichts vom eigentlichen Islam verstehen, hassen und befeinden sie alle die Völker, die eine andere Religion haben.
Allerdings habe der Sultan eine regelmässige Armee gebildet, aber diese sei nur dem Namen nach regelmässig, und falls ich auf dem Beschluss bestände, ins Innere des Landes gehen zu wollen, sei vor Allem erforderlich, äusserlich den Islam anzunehmen. Entmuthigt kehrte ich ins Hotel zurück.
Für diejenigen Seelen hingegen, die verdammt werden, wissen sie keinen Platz, denn weder Himmel noch Erde will sie annehmen." Endlich naht der jüngste Tag, dessen Ankunft durch "Zeichen" angekündigt wird. So soll am Abend vorher die Sonne aufgehen, der zwölfte Imam, der Mehedi verkündet aufs Neue und zuletzt den Islam, und Jesus Christus, die Lehre Mohammed's bekennend, erscheint aufs Neue.
Mehr als ein Jahrhundert später, im Jahre 1391, machten ein Fremder, Raja Charmen, und ein Araber, Maulana Ibrahim, einen unglücklichen Versuch die Javanesen zum Islam zu bekehren.
Ich wußte damals noch nicht, wie weit seine Befürchtungen angebracht waren, aber es war mir bekannt, daß vielerlei Gesindel der Hinduwelt nur deshalb zum Islam übertritt, um die größeren Freiheiten dieser Lehre zu genießen.
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