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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Er fühlte tief, wie unempfindlich man oft Freunde und Verwandte, solange sie sich mit uns des irdischen Aufenthaltes erfreuen, vernachlässigt und nur dann erst die Versäumnis bereut, wenn das schöne Verhältnis wenigstens für diesmal aufgehoben ist.
Sie ist die Geliebte, die ihn mit ewiger Treue und Jugend erquickt; ihren warmen Mutterblick möchte er im Streit des Lebens auf sich ruhen fühlen, ihre Frühlinge, Früchte und Sterne sind ihm statt alles irdischen Gutes.
Er sah die Sternbilder, die er wie aus ferner tiefer Erinnerung einer anderen Jugend wiederzuerkennen glaubte, strahlen, wandern und singen und doch immer gleichbleiben, er begriff den hohen Himmelsweg des Wassers, das die Sonne aufsaugte und das die Wolken den Irdischen zurückgaben, und liebte über alles den Himmelswiderschein im Tau.
Jetzt aber will ich dir vieles erzählen; denn ich glaube, es wird dir frommen, wenn du früh weißt, wie auf Erden viel Traurigkeit ist, und im Himmel allein die Freude, die wir durch unwandelbare Treue und Stärke in dem irdischen Leide allein verdienen können.
Ja! jener Moment meines höchsten irdischen Glücks lebt in mir fort, ich werde ihn ganz wieder haben den geliebten Gatten in dem teuern Pfande des süßen Bundes.« Der Fürstin war es, als finge sich alles an um sie zu drehen, als wollten ihr die Sinne schwinden.
Man suchte daher nach einer irdischen Lösung der tragischen Dissonanz; der Held, nachdem er durch das Schicksal hinreichend gemartert war, erntete in einer stattlichen Heirat, in göttlichen Ehrenbezeugungen einen wohlverdienten Lohn. Der Held war zum Gladiator geworden, dem man, nachdem er tüchtig geschunden und mit Wunden überdeckt war, gelegentlich die Freiheit schenkte.
Von der Zeit an war ihr ganzes Gemuet mit den heitersten Aussichten beschaeftigt, auf keinen irdischen Gegenstand richtete sie ihre Aufmerksamkeit mehr, sie genoss nur wenige Speisen, und ihr Geist machte sich nach und nach von den Banden des Koerpers los. Auch fand man sie zuletzt unvermutet erblasst und ohne Empfindung, sie oeffnete die Augen nicht wieder, sie war, was wir tot nennen.
Der Mann zeigt schwärmerische Neigungen zu hochgeachteten Frauen, die ihn aber zum Liebesverkehr nicht reizen, und ist nur potent gegen andere Frauen, die er nicht »liebt«, geringschätzt oder selbst verachtet . Häufiger indes gelingt dem Heranwachsenden ein gewisses Maß von Synthese der unsinnlichen, himmlischen und der sinnlichen, irdischen Liebe, und ist sein Verhältnis zum Sexualobjekt durch das Zusammenwirken von ungehemmten mit zielgehemmten Trieben gekennzeichnet.
Im gemeinen, im banalen Leben stehen erinnern wir uns nur die meisten Menschen im Konflikt miteinander und dem Schicksal einzig darum, weil sie sich nicht verstehen, weil sie einen bloß irdischen Verstand haben.
Es ist Alles eitel unter der Sonne, Alles, sprach sie mit den Worten Salomo’s, deren erschütternde Wahrheit der Mensch mehr und mehr erkennen lernt, je näher er dem letzten Ziel dieses irdischen Lebens kommt. Hier stehe ich nun, eine in sich selbst zusammenbrechende Ruine, und was habe ich nicht Alles erlebt, gethan, geschaffen, für wie Viele mich abgemüht, und was habe ich mit Alledem erreicht?
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