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Aktualisiert: 28. Mai 2025


Manch Ohr Verstand schon meinen Preis auf Stoff und Stamm, Auf Kern und Keim...schon seh' ich manche Hände Entgegen mit gestreckt, sag' ich: O Land, Zu schön, als daß ich dich fremder Tritt verheere: Wo Flöte aus dem Weidicht töne, aus Halmen Windharfen rauschen, wo der Traum noch webt Untilgbar durch die jeweils trünnigen Erben... Wo die allbühende Mutter der verwildert Zerfallnen weißen Art zuerst enthüllte Ihr echtes Antlitz...Land, dem viel Verheißung Noch innewohnt das drum nicht untergeht, Die ruft die Götter auf.

Nach der Zeichnung der Danteschen Hölle, wie sie jedem italienischen Geiste innewohnt, beschäftigte er sich damit, nicht zwar den trichterförmigen Höllenabgrund zu bevölkern, sondern einen Krater des Unglücks zu graben, dessen Stufen er auch nicht mit Verdammten und Unseligen des geisterhaften Jenseits, sondern mit den Elenden, den Leidenden, den Verzweifelnden dieses irdischen Lebens füllte immer eine Stufe unseliger als die andere, wobei er ohne Bedenken in die unterste, dunkelste Kluft die Blinden versetzte.

Die politische Bedeutung der Auffassung, was der Staat sei, welche Rolle er erfüllt, welche Bedeutung ihm innewohnt, die Bedeutung dieser zuletzt, wenn auch nicht allen bewußt, in Theorien wurzelnden Auffassung für das politische Leben ist durchaus nicht gering.

Borluut kam zu dem jungen Grafen und wollte ihn mit höflichen Wendungen begrüßen; aber Gwijde unterbrach ihn: »Laßt die Redensarten beiseite, Herr Johann, gebt mir die Hand als Freund. Ich bin froh, daß Ihr gekommen seid, Ihr, der Ihr Euer Leben unter dem Harnisch verbracht habt, und dem so tiefe Weisheit innewohnt; ich war schon mißmutig, als ich Euch nicht kommen sah. Ihr habt lange gezaudert

Nur ist dieses Ganze insofern ein wahres Abbild des Lebens, daß auch ihm gegenüber jedes Wertsystem der Ideen regulativ bleibt, daß die Idee, die ihm immanent innewohnt, nur die der eigenen Existenz, die des Lebens überhaupt ist.

Wir haben die ansteckende Kraft, die dem Tabu innewohnt, durch die Eignung, in Versuchung zu führen, zur Nachahmung anzuregen, übersetzt. Dazu scheint es nicht zu stimmen, daß sich die Ansteckungsfähigkeit des Tabu vor allem in der Übertragung auf Gegenstände äußert, die dadurch selbst Träger des Tabu werden.

Seine eigentliche Metaphysik der "Tagesansicht" und der Allbeseelung hat leider lange nicht die Anregungskraft ausgeübt, die ihr meines Erachtens innewohnt. Auch die nächststehenden Forscher, wie Ebbinghaus und Wundt, haben diese Seiten seiner Philosophie meist als bloße "Poesie" und Begriffsdichtung abgelehnt.

Ebenso ist das vermeintliche Materielle, Darstellende, gerade das vom Geiste Gebildete, während das angeblich Dargestellte, die Gefühlswirkung, der Materie des Tons innewohnt und zur guten Hälfte physiologischen Gesetzen folgt.

Nicht die absolute Existenz einer »äußeren« Sache ergreifen wir hierin, sondern nur die Notwendigkeit unserer eigenen Anschauung, der aber kraft ihrer Natur diese Kraft des »Hinausgehens« über den bloßen punktuellen Empfindungsinhalt innewohnt.

Eine Hochzeit im griechischen Sagenalter dachte er sich als eine religiöse Feier, deren Formen den christlichen Kirchengebräuchen entsprachen. Wir blicken in einen phantastisch erdachten Säulenbau, in dessen Bogen und Wölbungen ungeachtet der Seltsamkeit ihrer Konstruktion die eigentümliche Poesie lagert, welche den hochgewölbten mittelalterlichen Kirchen innewohnt.

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