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Aktualisiert: 7. Mai 2025


Ein armlanger, scharfzackiger Fetzen von einem großen Geschoß hat ihm die rechte Bauchwand eingedrückt, die Hüfte zersplittert und die Hoden weggerissen. Zehn Tage und zehn lange Nächte hat er gebraucht zu dem Entschlusse, den Verband herunterzureißen. Alle liegen, von den Schmerzen auf die Pritschen festgenagelt, reglos wie Tote.

Ich mußte noch eine Stunde lang am Diwan liegen bleiben, so aufgelöst und ermüdet war ich von dieser Remmelei. Und ich sah zu, wie Klementine Alois auf den Diwan stehen ließ, mit dem Rücken gegen die Lehne. Sie saß vor ihm, ließ seinen Schweif wieder in ihren Busen hängen, und dann nahm sie ihn heraus. Er hing noch immer schlapp herunter. Da nahm sie ihn in den Mund, suzelte daran, und mit ihrer Zungenspitze leckte sie an seinen Hoden. Sie drückte ihren Kopf zwischen seine Beine, und leckte ihn tief unten, zwischen Schwanz und Popo, und ich sah wie es ihn vor diesem Reiz beutelte. Aber er machte dasselbe, ernste, gleichmäßige Gesicht. Nur als Klementine jetzt sich seinen Schweif ganz in den Mund stieß und so ein wenig hin- und herfuhr, wie beim Vögeln mit der Fut, da legte er ihr die Hand auf den Kopf. Sie rührte sich nicht, hielt den Schwanz im Mund, daß man nicht das geringste von ihm sah und nur an den Bewegungen ihrer Wangen konnte ich merken, daß sie heftig daran sog. Auf einmal begann Alois seine Vögelstöße. Sogleich fuhr Klementine zurück, und ich sah, daß er Alois wiederum stand, zum drittenmal. Er haschte nach dem Kopf von Klementine und drückte ihr seinen Schweif wieder in den Mund: »Da bleiben«, befahl er. Ich staunte nur, wie sie gehorchte. Sie hielt ihren Mund geduldig hin, und Alois vögelte sie so mit seinen kurzen Stößen, lange, sehr lange. Ich lag ziemlich teilnahmslos da, ohne Aufregung, nur mit einer ziemlichen Neugierde. Klementine zuckte am ganzen Körper, krümmte sich und wand sich hin und her, aber ihre Lippen umschlossen getreulich den Schweif von Alois. Nur einmal ließ sie ihn los, und bat: »Komm vögeln, Bubi

Napoleonisch reitet Sternheim die Parade ab seiner Welt, läßt dann alles sich bis auf die Unterhosen entkleiden, da kommen trotz der ausgesuchten Laster bemerkenswerte und ignominöse Dinge zum Vorschein. Er vermeidet es, keine bis auf die Hoden zu verspotten. Auch läßt er die Städte der Menschen mit Spiegeln aushängen, das verdreifacht den entsetzlichen Effekt.

Un de olde Hex dachte: de ward em't woll aflocken un sick to höden weeten. Un dat afgebrennte Slott schull wedder in schönerer Pracht as tovörn dåstahn, un man sach een rechtes Wunder: veele hundert Wagen, de Holt un Steen heran führden un veele dusend Timmerlüde un Murer in Arbeit, un in weinigen Dagen stund de Hexenborg in junger Pracht wedder .

Mit den Händen wühlte ich unterdessen in den langen schwarzen Schweifhaaren, die mich in die Augen kitzelten, oder ich streichelte seine Hoden, und dabei wartete ich voll Aufregung darauf, daß der Schwanz größer und größer werden solle, was er denn auch bei so guter Behandlung bald genug tat. Endlich stand er wieder ganz stramm in der Höhe.

Kam, als das Geheimnis der aufgebauten Körper mir noch Erlebnis schien, wert nachzuspüren dem göttlichen Zusammenhang Eileiter, Sonne, Hoden, Niere und Leidenschaft, mit der Syphilisexpedition, mit Reagenzen, Spiritusblasen, Zeichnungen, Wassermann, Abnormitäten, nach Sumatra.

Die paarigen Hoden sind rundlich mit dünnem, sehr langen Samenausführungsgange und drei paarigen in den Ductus ejaculatorius mündenden schlauchförmigen Glandulae accessoriae, von denen das eine Paar besonders lang und vielfach geschlängelt erscheint, die andern bedeutend kürzer sind. Der Ductus ejaculatorius ist hinten mehrmals geschlängelt.

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