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Er, er liebte Inge Holm, die blonde, lustige Inge, die ihn sicher darum verachtete, daß er poetische Sachen schrieb... er sah sie an, sah ihre schmalgeschnittenen, blauen Augen, die voll Glück und Spott waren, und eine neidische Sehnsucht, ein herber, drängender Schmerz, von ihr ausgeschlossen und ihr ewig fremd zu sein, saß in seiner Brust und brannte...

Dies, daß Tonio Kröger sich an die lustige Inge Holm verlor, ereignete sich in dem ausgeräumten Salon der Konsulin Husteede, die es an jenem Abend traf, die Tanzstunde zu geben; denn es war ein Privatkursus, an dem nur Angehörige von ersten Familien teilnahmen, und man versammelte sich reihum in den elterlichen Häusern, um sich Unterricht in Tanz und Anstand erteilen zu lassen.

Und siehst du, Klement, dieser Vorschlag wurde ausgeführtsagte der alte Herr, indem er aufstand und von neuem mit seinem Stock in den Sand zeichnete. »Auf der größten der drei Inseln, siehst du, hier, baute der Jarl eine Burg mit einem prächtigen Wachturm, der Kärnan genannt wurde. Und rings um den Holm herum zog er Mauern, siehst du, so.

Bei Bruno Paul stieß ich dabei auf größere Schwierigkeiten, denn er war von Korfiz Holm, dem damaligen Chefredakteur desSimplicissimus“, stark in Anspruch genommen. Im Spätsommer setzte sich Paul nach Lauterbach bei Dachau, wo er im Oktober mit seinen Zeichnungen fertig wurde, so daß wir endlich darangehen konnten, das Buch zusammenzustellen.

Aber auf dem großen Holm war nun kein Platz mehr für ihr Kloster; es wurde daher auf einem der kleineren, dem Mälar zugekehrten Holme erbaut, und dieser Holm heißt von jener Zeit an der Gråmunkeholm, oder der Holm der grauen Mönche. Auf dem dritten Holm aber siedelten sich fromme Männer an, die sich Brüder vom heiligen Geist nannten und sich besonders um die Krankenpflege annahmen.

Da in diesem Augenblick das neue, von Imgjor statt der diebischen Dirne angenommene Mädchen, das Stiefkind der Witwe Holm, Gebine Holm, ins Zimmer trat, und nach ihren Befehlen fragte, wurden Imgjors Gedanken von ihren eigenen Angelegenheiten abgelenkt. Sie hatte dem Kinde versprochen, für sein Fortkommen zu sorgen, und besaß nun selbst nichts!

Eine große Schar Seehunde schwamm eilig auf den Holm zu, und als der Fischer merkte, daß die Seehunde ans Land kriechen wollten, bückte er sich nach seinem Spieß, den er im Boot liegen hatte.

Als sie jenen Holm sehen konnten, wo er seine Braut gewonnen hatte, die nun glücklich und geschmückt neben ihm im Boot saß, mußte er unwillkürlich lächeln. >Warum lachst du?< fragte die Braut. >Ach, ich denke an jene Nacht, wo ich dein Seehundfell versteckte,< antwortete der Fischer; er fühlte sich ihrer jetzt vollkommen sicher und meinte, er brauche nichts mehr vor ihr zu verheimlichen.

Holm erklärte aber, das Gedicht sei von einer juristischen Autorität geprüft worden, und außerdem sei die Nummer schon im Drucke, so daß

»Erstes Paar en avantsagte Herr Knaak, und keine Worte schildern, wie wunderbar der Mann den Nasallaut hervorbrachte. Man übte Quadrille, und zu Tonio Krögers tiefem Erschrecken befand er sich mit Inge Holm in ein und demselben Karree.