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Aktualisiert: 13. Mai 2025
Am Hochzeitstage aber bat die Prinzessinn, daß man ihr den kleinen Buben, der in der Küche sei und der Köchinn Holz und Wasser zutrüge, zum Mundschenken bei der Hochzeitstafel geben möchte. »Ach, was willst Du mit dem schmutzigen Lumpenjungen?« sagte der Ritter Röd. Aber die Prinzessinn sagte, daß sie ihn zum Mundschenken haben wolle, und keinen Andern; und da mußte man ihr denn nachgeben.
Darauf setzte man den Soldaten in des Königs Carosse, und alle drei Hunde tanzten voran und riefen: „Hurrah!“ und die Jungen pfiffen auf den Fingern und die Soldaten präsentierten. Die Prinzessin kam aus dem kupfernen Schlosse heraus und wurde Königin und das gefiel ihr gar wohl. Die Hochzeit währte acht Tage und die drei Hunde saßen mit an der Hochzeitstafel und machten große Augen.
Als aber der Geistliche sich fragend an ihn wandte, verschlang ein rauher Husten, unter dem ich seinen Rücken beben sah, seine Antwort. Mir war, als wechselten seine Geschwister, die neben uns standen, einen erschrockenen, vielsagenden Blick. Doch wie das junge Paar sich uns zuwandte, überstrahlte ihr Glück auch diesen Eindruck. Vor der Hochzeitstafel überkamen mich alte Träume.
Griechische Reisende jener Zeit wussten viel zu erzaehlen von der prachtvollen Hofhaltung des Arvernerkoenigs Luerius, wie derselbe, umgeben von seinem glaenzenden Clangefolge, den Jaegern mit der gekoppelten Meute und der wandernden Saengerschar, auf dem silberbeschlagenen Wagen durch die Staedte seines Reiches fuhr, das Gold mit vollen Haenden auswerfend unter die Menge, vor allen aber das Herz des Dichters mit dem leuchtenden Regen erfreuend die Schilderungen von der offenen Tafel, die er in einem Raume von 1500 Doppelschritten ins Gevierte abhielt und zu der jeder des Wegs Kommende geladen war, erinnern lebhaft an die Hochzeitstafel Camachos.
Sie war doch die erste von allen in der Umgegend, und durch sie wäre er zu großer Macht und Ehre gekommen. Er trauerte jetzt nicht nur um Hildur und ihr Hab und Gut, sondern auch um kleinere Dinge. In diesem Augenblick wäre er zur Kirche gefahren, und alle, die ihn gesehen, hätten ihn beneidet. Und heute hätte er zu oberst an der Hochzeitstafel gesessen.
Sie war doch die erste von allen in der Umgegend, und durch sie wäre er zu großer Macht und Ehre gekommen. Er trauerte jetzt nicht nur um Hildur und ihr Hab und Gut, sondern auch um kleinere Dinge. In diesem Augenblick wäre er zur Kirche gefahren, und alle, die ihn gesehen, hätten ihn beneidet. Und heute hätte er zu oberst an der Hochzeitstafel gesessen.
Die Männer griffen ungebeten zu, als säßen sie an einer Hochzeitstafel, denn all' ihr Lebtage hatten sie keine besseren Gerichte gekostet. Als sie satt waren und Keines mehr Speise und Trank begehrte, verschwand der Tisch so plötzlich, wie er gekommen war und blieb nichts zurück, als der alte Kober.
Kein Abzeichen unterschied ihn von dem gemeinen Soldaten; von der reichgeschmueckten Hochzeitstafel seines Schwiegervaters, des Fuersten Astolpa im roemischen Spanien, stand er auf, ohne das goldene Geschirr und die kostbaren Speisen beruehrt zu haben, hob seine Braut auf das Ross und ritt mit ihr zurueck in seine Berge.
Der Bräutigam wußte wohl, wie sehr er hatte bitten und betteln müssen, ehe die reiche Bauerntochter sich hatte entschließen können, ihm ihr Jawort zu geben. Es war auch da und dort getuschelt worden, die Großmutter hätte sie schließlich gezwungen; und wenn sie jetzt mit diesem Gesicht an der Hochzeitstafel saß, mußte ja das Gerücht wie ein Lauffeuer um sich greifen.
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