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Aktualisiert: 6. Juni 2025
Diese Monarchie, vom griechischen Meer bis zum Himalaja, von der afrikanischen Wüste bis zu den Steppen des Aralsees, läßt die Völker in ihrer Art, in ihren gewohnten Zuständen, schützt sie in dem, »was ihr Recht verlangt«, ist tolerant gegen alle Religionen, sorgt für den Verkehr, den Wohlstand der Völker, läßt ihnen selbst ihre Stammfürsten, wenn sie sich unterwerfen und Tribut zahlen aber stellt über sie alle hoch hin das starkgefugte Gerüst einer militärischen und Verwaltungseinheit, deren Träger aus dem herrschenden Stamm, dem der »Perser und Meder«, berufen werden. Die gleiche Religion, die harte und strenggeübte Lebensweise in Feld und Wald, die Erziehung der zum Dienst berufenen edlen Jugend am Hofe und unter den Augen des Großkönigs, dazu die an diesem Hofe versammelte Kriegsmacht der zehntausend Unsterblichen, der zweitausend Lanzenträger und zweitausend Reiter, die aus allen Teilen des weiten Reiches in die Hofburg zusammenfließenden und in dem Reichsschatz aufgesammelten Tribute und Geschenke, die geordneten Rangstufen und
Ist man nicht ohne Mühe befähigt, sogar noch ihren äußeren Weg auf der Landkarte nachzuzeichnen, wie sie von Asien über Griechenland und Rom in das Herz Europas einzog, als wäre sie diesen Weg erst gestern gegangen? Und der Teil der Erde, welcher ihre Bekenner trägt, ist nicht größer, als daß wir ihn mit der Masse des Himalaja mit seinen Menschen, Städten und Kirchen verschütten könnten.
Das ist gesund. Wir sind jetzt an einem Berg, der heißt Himalaja. Die Stadt heißt Srinigar, aber wir sind nicht darin. Wir machen eine Straße. Liebes Vroneli, Du wirst denken, ich schreibe nicht schön. Das kommt vom Felsensprengen und Du mußt nicht lachen. Thue Dich gar nicht kümmern wegen mir. Bet und denk an die Mutter selig. Und an den Vater selig, was ich auch thue.
Ich erinnerte mich jetzt, daß unsere Reisegesellschaft, die zehn Damen und Herren, die sich hier in Darjeeling im Hotel zusammengefunden, verabredet hatten, um drei Uhr morgens bei Mondschein aufzubrechen, um auf Paßwegen zu dem zweitausend Fuß höher gelegenen »Tigerhill« zu reiten, wo man den Sonnenaufgang über dem Mount Everest und anderen Riesen des Himalaja erwarten wollte.
In den Sternennächten wirbelten diese Nebel im Mondschein. Der riesige Himalaja schien sich fortzuwälzen. Bald stellten sich die Nebel wie Riesentreppen auf, schlugen sich zum Himmel hinauf und drehten sich um ihre Achsen wie ungeheuere Windmühlenflügel.
Während dieses Nachmittags, als ich im Zug saß und in die finsteren Abgründe des Himalaja hinunterfuhr, sah ich im Dampf, der aus der Lokomotive kam, und der in den Dschungelwäldern und an den Urwaldästen hängen blieb, hunderte Male die Gestalt jener ewigen Witwe, wie sie bald gebückt und geduckt suchte, und wie sie aufgerichtet forttanzte über die Urwaldwipfel, wie sie die Arme an die Brust drückte und nach dem Amulett fühlte, das ihr die Treue und die Liebe ihres Geliebten im nächsten Leben versprach.
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