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Aktualisiert: 26. Juni 2025
Es hausten in ihr die Grafen von Andechs, die Herzoge von Meran und das berühmte Geschlecht derer von Orlamünde; hier spann Markgraf Johann, der Alchimist, seine goldsucherischen Träume, verübte Friedrich der Unsinnige seine Greuel, versammelte der wilde Albrecht Alkibiades seine Söldnerscharen, hielt sich die Sachsenkönigin Eberhardine auf der Flucht vor dem schwedischen Karl versteckt, und von den Hussiten- und Bauernkriegen bis zur Leipziger Völkerschlacht hatten kaiserliche, nordische, preußische und französische Generale ihr Quartier in den fürstlichen Gemächern.
Ich will sterben, wenn es sein muß: aber nicht durch die tückische Hand meiner Feinde: nein, durch den Richterspruch meines Volkes, das ich Verblendete ins Verderben geführt. Ich habe den Tod verdient: nicht nur um des Blutes willen der drei Herzoge, die, alle sollen es erfahren, durch mich starben: mehr noch um des Wahnes willen, mit dem ich mein Volk zurückgesetzt um Byzanz.
Wohlan, morde ihn, morde auch mich, deine Großmutter, und schaue dann vom Vareler Rabenstein herunter, wie dein Geschlecht sich in das reiche Erbe der Grafen von Aldenburg und der Herzoge von la Tremouille theilt!
Der Umstand nun, dass Grafen und Herzöge gewöhnlich den Baronen entnommen wurden, brachte zuwege, dass sie das Gewicht ihres Amtes neben dem Einfluss, den sie ihrer Geburt entlehnten, in die Schale legten, und hieraus scheint später, vor allem als die Erblichkeit dieser Stellungen Gewohnheit geworden war, der Vorrang entstanden zu sein, den diese Titel vor dem eines Barons hatten.
Überall mag man nach historischen Anfängen einer den gegenwärtigen Zeitforderungen nur einigermaßen genügenden Repräsentation forschen, im Preußischen finden sich solche am wenigsten. Die brandenburgischen Markgrafen und pommerschen Herzöge sind eigentlich nur zu den Städten ihrer Territorien in ständischen Beziehungen gewesen und zwar in einer Art, die jetzt nicht mehr denkbar ist.
In diesem wilden Gibraltar wohnte der abessinische Feudalherr, dessen kleiner pomphafter Hof lebhaft an die merovingischen Herzöge zur Zeit Gregor’s von Tours erinnert.
Zwar hieß es mit einem Male, daß es Frieden geben sollte, denn Tilly war in Celle und verhandelte mit dem Herzoge, aber es kam nur noch schlimmer; so schlimm wurde es, daß Viekenludolf ein ganz anderes Lachen bekam.
Nach langen, gereizten Erörterungen rückten die Herzöge schließlich mit dem Vorschlage heraus: Preußen möge dem enklavierten Anhalt durch einen Gebietsaustausch auf ewige Zeiten freien Verkehr mit Sachsen verschaffen, dann seien die drei Höfe bereit, sich versuchsweise auf einige Jahre dem preußischen Zollsystem anzuschließen.
Ich trug dem Herzoge alles, was mir die Alte von dem Selbstmorde des Ulans, von der Geschichte der schönen Annerl erzählt hatte, so gedrängt vor, als es die Not erforderte, und flehte ihn wenigstens um den Aufschub der Hinrichtung auf wenige Stunden und um ein ehrliches Grab für die beiden Unglücklichen an, wenn Gnade unmöglich sei.
Das Schloß der alten Herzoge von Württemberg stand übrigens an derselben Stelle und war in Plan und Ausführung nicht sehr verschieden von Christophs Werk, nur daß es zum größten Teil aus Holz gebaut war. Es war umgeben von breiten und tiefen Gräben, über welche eine Brücke in die Stadt führte.
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