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Aktualisiert: 9. Juni 2025


Drüben, in einem hinteren Seitenbau des Herrenhauses, war eine kleine Kapelle, die aber, wie ich wußte, seit lange nicht benutzt war. Dort also sollte ich Herrn Gerhardus suchen.

Sie gehörte zu jenen blonden Schönheiten, die in der Tat eine beständige Frische auszuströmen scheinen. Obwohl sie erst Anfangs der Zwanzig war, machte sie doch einen reiferen Eindruck. Mit ihrer großen, stattlichen Gestalt und der vollen Büste hätte man sie für eine junge Frau halten können. Auf der glasüberdachten Veranda des Herrenhauses blieb sie stehen und schaute hinab auf das Dorf.

Nach zehn Minuten hatte er ein zur Linken des Herrenhauses sich hinstreckendes, dichtes Gehölz erreicht, durchschritt es, bis er an einen Gemüsegarten gelangte, und schlich dann an einem diesen begrenzenden Wirtschaftsgebäude entlang.

Er hat einmal ausdrücklich gesagt, wie es ihm leid sei, Sie noch nicht gesehen zu haben. Aber Gäste kann er noch nicht empfangendarf noch nichtDann geleiteten die Herren, da sie vorerst den gleichen Weg hatten, Klara noch auf der Landstraße an den Anlagen vorbei. Sie sah zum Erker hinauf, der in der Mitte des ersten Stockwerks aus der Front des Herrenhauses hervorsprang.

Ich ging aber bis zu der Stelle auf dem Heidenhügel, von wo man die beiden Giebel des Herrenhauses über die Gartenhecken ragen sieht, wie ich solches schon für den Hintergrund zu Katharinens Bildniß ausgewählet hatte.

Und heftig ergriffen, mit bebender Kehlstimme jedes Wort schicksalsschwer betonend, las Frau Permaneder laut diese Nachricht, die aus Rostock kam und dahinging, daß gestern nacht der Rittergutsbesitzer Ralf von Maiboom im Arbeitszimmer des Herrenhauses von Pöppenrade sich vermittels eines Revolverschusses entleibt habe. »Pekuniäre Bedrängnis scheint der Beweggrund zur Tat gewesen zu sein.

Sie geht anmutig über den Wiesenpfad, steht vor den weißen Säulen des Herrenhauses, hebt die Hand: »Välkommen«. Ich verneige mich. Das Land liegt unten mit pastellener Idylle, weichem Teich und Birken. Sie sagt ein Wort: »Ebba«. Es ist die Schwägerin. Der Gang einer Reiterin. Ich sehe ein blaues Kleid. Ich sage: »Ich freue mich.

Also auch das war schon eingeleitet. Frau von Tressen befand sich in einer thatkräftigen und gehobenen Stimmung, die durch die Aussicht, ihr Enkelkind fortan bei sich zu behalten, noch verstärkt ward. Als sie vor der Thür des Herrenhauses in Falsterhof hielt, trat Frege, der den Wagen hatte ankommen sehen, sogleich heraus und war ihr beim Aussteigen behülflich.

Als die Gutsleute nach der Beisetzung in der großen Halle des Herrenhauses von der Großmutter empfangen wurden, spürten sie doppelt ihre Güte, die nichts Herablassendes hatte, die den Untergebenen niemals den Abstand zwischen Herrn und Diener fühlen ließ. Und einer nach dem andern richtete die angstvolle Frage an sie: Unsre Frau Baronin wird uns doch nicht verlassen?

Angelika trat langsam durch den Torbogen in den inneren Hof ein, an dessen Ende das große Bauernhaus lag, das den Eindruck eines alten Herrenhauses machte; es war einstöckig und mit Ziegeln gedeckt, die Terrasse war zur Rechten und zur Linken von Akazien umstanden, und auf dem großen, wohlgepflegten Rasenplatz saßen weiße Tauben in der Sonne.

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