United States or Bosnia and Herzegovina ? Vote for the TOP Country of the Week !


Gewissermassen um als Geisel fuer ihn zu haften, hatte sein Bruder einen Offizierposten im gallischen Heere uebernehmen muessen; ihn selbst hatte Pompeius genoetigt, eine Unterbefehlshaberstelle unter ihm anzunehmen, welche eine Handhabe hergab, um ihn jeden Augenblick mit Manier zu verbannen.

Durch Heuglin wissen wir, daß im Beginn der fünfziger Jahre diese Weinstöcke durch eine Traubenkrankheit alle zu Grunde gegangen sind. Somit kann der Weinstock, obgleich er den Namen für diese Region hergab, keineswegs als Charakterpflanze für die Woina-Deka gelten.

Mit einer Pflichttreue, die keine Schwäche aufkommen ließ, hatte meine Mutter mich Tag und Nacht gepflegt. Großmama war gekommen, sie abzulösen. Sie war es auch, die, wie immer, wenn es zum Wohle ihrer Kinder und Enkel notwendig war, die Mittel hergab, durch die ich gesund werden sollte.

Diese Meinungsverschiedenheiten kamen zwischen uns am lebhaftesten zum Ausdruck, als ich zahlreiche Anträge zur Gewerbeordnung und anderen Gesetzentwürfen stellte, zu denen Liebknecht seine Stimme nur ungern hergab. Er hielt es schließlich für zweckmäßig, seinen abweichenden Standpunkt in einem Vortrag darzulegen, den er am 31. Mai 1869 im Berliner Demokratischen Arbeiterverein hielt.

Endlich ging ich zum Zahnarzt, und zwar der lieben Billigkeit halber in eine zahntechnische Klinik, wo ich mich mit Vergnügen zu Studienzwecken hergab. Mein Mund wurde von der Hand eines Lehrfräuleins sorgfältig untersucht und hierauf begannen die Operationen.

"Dies", rief er aus, "ist meine Erfindung, meine Anlage! und obgleich der Vater das Geld und ein gescheiter Kerl den Kopf dazu hergab, so hätte doch ohne mich, den ihr oft unvernünftig nennt, Verstand und Geld sich nicht zusammengefunden." So heiter gestimmt kamen alle vier mit Sonnenuntergang wieder nach Hause.

Ob es Rosi wohl recht ist, daß ich die Tasche hergab?“ sagte er halblaut, und sein ängstlich fragendes Gesicht war so komisch, daß sich Doktor Althoff abwenden mußte, um nicht laut aufzulachen. „Wollen wir nicht ein wenig auf und ab gehen,“ sagte Althoff, als sie eine Weile gewartet hatten, „die Damen scheinen lange zu wählen; ich kenne das schon von meiner Frau her.“

Es war Giorginas Namenstag; sie hatte den Kleinen fremdartig und sonderbar herausgeputzt, sich selbst in ihre liebe neapolitanische Tracht geworfen und ein besseres Mahl, als gewöhnlich, bereitet, wozu der Fremde eine Flasche köstlichen Weins aus dem Felleisen hergab.

Wilhelm hatte während der Zeit seiner Regie das ganze Geschäft mit einer gewissen Freiheit und Liberalität behandelt, vorzüglich auf die Sache gesehen und besonders bei Kleidungen, Dekorationen und Requisiten alles reichlich und anständig angeschafft, auch, um den guten Willen der Leute zu erhalten, ihrem Eigennutze geschmeichelt, da er ihnen durch edlere Motive nicht beikommen konnte; und er fand sich hierzu um so mehr berechtigt, als Serlo selbst keine Ansprüche machte, ein genauer Wirt zu sein, den Glanz seines Theaters gerne loben hörte und zufrieden war, wenn Aurelie, welche die ganze Haushaltung führte, nach Abzug aller Kosten versicherte, daß sie keine Schulden habe, und noch soviel hergab, als nötig war, die Schulden abzutragen, die Serlo unterdessen durch außerordentliche Freigebigkeit gegen seine Schönen und sonst etwa auf sich geladen haben mochte.

Als es zehn Uhr schlug, sagte Knulp gute Nacht und bat sich des Gerbers Rasiermesser aus. »Sauber bist durühmte Rothfuß, indem er das Messer hergab. »Kaum kratzt’s dich am Kinn, so muß der Bart herunter. Also gut Nacht, und gute Besserung