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Der abstrakte Idealismus hat jede, wenn auch noch so inadäquate Beziehung zum Leben verloren; um aus seiner Subjektivität herauszukommen und sich an Kampf und Untergang zu bewähren, bedurfte er der reinen Wesenssphäre des Dramas: für Innerlichkeit und Welt ist das Vorbeihandeln aneinander so groß geworden, daß es sich nur in einer eigens für ihre Zusammenfügung angelegten und konstruierten, dramatischen Wirklichkeit als Totalität gestalten ließ.

Es war alles wie abgeschnitten. Es war alles vorbei. Er sprach überhaupt kaum ein Wort mehr. So lebte er noch vierzehn Tage. Dann fühlte er eines Tages, daß er das Leben nicht mehr ertragen konnte. Irgend etwas, er wußte selbst nicht was, war gebrochen in ihm, und damit seine Kraft zum Leben. Er fühlte es deutlich. Es nutzte nichts, dies Denken, um herauszukommen. Er kam nicht darüber hinweg.

Er sah noch, daß mehrere Reiter abstiegen und zu Fuß in das Bruch gingen; dann aber lief er, was er konnte, bis er da war, wo der Schecke stand, hin und her trat und nicht recht wußte, was er machen sollte, um aus dem Morast herauszukommen. Als er den Bauern sah, prustete er freundlich, und in aller Gemächlichkeit konnte Wulf ihn packen und an einem Busche anbinden.

Sie sah keine Möglichkeit, aus dem Einerlei des Kleinstadtlebens herauszukommen. Sie wollte gerne sterben. Sie war eine der elastischen, eine der Stahlfedernaturen. Nichts als Nerven und Lebendigkeit, wenn etwas sie drückte und quälte.

Jeden Tag war er eifrig an seiner Arbeit, das Siljantal ganz mit Wasser zu füllen, damit er an irgend einer Stelle hinauskommen könnte; aber wie ein ungeheures Becken lag das Tal noch immer da und schien niemals voll zu werden. Der Storå war oft am Verzweifeln und glaubte schon, er müsse schließlich den ganzen Gesundaberg unter Wasser setzen, nur um aus seinem jetzigen Gefängnis herauszukommen.

Ebenso war sie sich klar, daß der Bruch mit ihm und die Begegnung, die den Bruch vorbereitete, hingehalten werden mußte vor allem um der beiden Alten willen. Das zweite und viel wichtigere war: ihr eigenes Leben wieder aufzubauen, aus dieser schwülen Luft herauszukommen, die sie ins Verderben geführt hatte.

Nur eine leidenschaftliche Sehnsucht fühlte er, aus diesen wirren, trudelnden Verhältnissen herauszukommen, eine Sehnsucht nach Stille, nach Büchern war in ihm. Als sei seine Seele schwarze Erde, unter der sich die Keime schon regen, ohne daß man noch weiß, wie sie herausbrechen werden.

Sie gab sich alle Mühe, wieder herauszukommen, konnte aber nirgends festen Fuß fassen, und so sank sie immer tiefer hinein. Karr stand unbeweglich da und wagte kaum zu atmen, und als er merkte, daß die Elchkuh sich nicht allein heraushelfen konnte, lief er so schnell, als seine Füße ihn trugen, davon.

Sie habe ihn nämlich veranlaßt, splitternackt, mit einem Zypressenkranz auf dem Kopfe, bis an den Hals in ein Faß mit Wasser zu steigen und so die Mitternacht zu erwarten, um dann herauszusteigen und einen Schatz zu heben, der, wie sie ihm vorgelogen hätte, an einem bestimmten Ort seines Hauses liege. »Wie nun«, fuhr sie fort, »der gute Kappenmacher die Frühmesse läuten hörte, hatte er, um nicht den rechten Augenblick zu versäumen, solche Eile, aus dem Faß herauszukommen, daß er damit umfiel und sich durch den harten Sturz und die losspringenden Splitter den nackten Leib übel zerfetzte.

Das andere ist am Ende nur ein billiger Ausweg aus der Klemme, eine Tat der Ohnmacht, der Verzweiflung." "Unter Umständen " "Ach lassen wir das. Warum vom Sterben reden. Ich halt's mit dem Willen zum Leben und mit der Kraft, aus sich herauszukommen, nicht einfach sich wegzublasen." "Aber wenn die Kraft nicht mehr da ist." "Dann mag der Abgewirtschaftete sich aus dem Weg räumen.