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Aktualisiert: 21. Juni 2025
Mündlich und schriftlich hatte ich Gelesenes und Gehörtes nicht nur automatisch wiederzugeben, sondern meine eignen Eindrücke und Gedanken daran zu knüpfen. Stets verteidigte ich leidenschaftlich meine Helden, und um ihre Widersacher zu malen, war mir das tiefste Schwarz nicht schwarz genug.
Wir haben unsern Helden bereits in verschiedenen Situationen gesehen; und in jeder, durch den Einfluß der Umstände, ein wenig anders als er würklich ist. Er schien zu Delphi ein bloßer spekulativer Enthusiast; und man hat in der Folge gesehen, daß er sehr gut zu handeln wußte.
Vulkanisch er selbst, vulkanisch darum seine Helden, denn jeder Mensch bezeugt im letzten nur den Gott, der ihn erschuf. Sie sind nicht friedlich eingeordnet in unsere Welt, überall reichen sie mit ihrem Empfinden bis zu den Urproblemen hinab.
Um den Jachl haben alle ein paar Tage einen weiten Bogen gemacht. Rasch ist der Bogen kleiner geworden. Seine Freunde wissen eine Weile nicht, ob sie ihn nun als Helden, Indianer oder Bösewicht behandeln sollen. Jachl hat aber nicht lange Zeit, sich über ihr Gebrüll zu ärgern. Er wird in die Schule geschickt. Ein anderes Leben beginnt.
Die Helden Dostojewskis suchen aber und finden überhaupt kein Verhältnis zum wirklichen Leben: das ist ihre Sonderheit. Sie wollen gar nicht in die Realität hinein, sondern von allem Anfang an über sie hinaus, ins Unendliche. Ihr Schicksal existiert für sie nicht in einem äußern, sondern nur in einem innern Sinn. Ihr Reich ist nicht von dieser Welt.
Ihre Kräfte haben ausgereicht, sie haben die Einsamkeit, die Armut, die Hoffnungslosigkeit ertragen. Sie haben das wenige Gute ausgerichtet, was sie vermochten, und sind nicht verzweifelt. Solche Männer hat es stets gegeben, gibt es auch noch. Ich begrüße sie als Helden. Ich will sie ehren, solange ich lebe. Ich hätte es nicht durchführen können.« »Ich vermochte es nicht«, sagt der Pfarrer.
Die eine besteht nur in uns, als unsere Versöhntheit mit dem Ausgang, insbesondere mit dem Helden und seinem Geschick. Sie ist in diesem Sinne "subjektive" und nur subjektive Versöhnung. Das, womit wir versöhnt oder ausgesöhnt werden müssen, ist das Übel oder das Böse, das Schicksal oder die Persönlichkeit, oder das eine und das andere zugleich.
Mit diesem Mangel seines Wesens, über den der Dichter sich längst klar geworden war, über den er aber seinen Helden erst aus seinem dunklen Zustande zur Klarheit aufführen mußte, hängt es auch zusammen, wenn Faust den Geist als einen, der die weite Welt umschweife, auffaßt und wiederum dadurch sich selbst verrät.
So tummelt das Nachtschrättelein die Stallrosse und zöpft ihnen Schweif und Mähne, dass sie schwitzen; denn es ist gleichfalls nur die lächerliche Verschrumpfung jener himmlischen Valküre, die auf den Thaurossen des Morgens heranritt, Helden Hilfe bringend und dem Felde die Frucht.
Ein Wirth bei seinen Gästen sich holder nie betrug. 1908 Zu trinken und zu eßen bot man da genug: Was sie nur wünschen mochten, das wurde gern gewährt. Man hatte von den Helden viel große Wunder gehört.
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