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Aktualisiert: 6. Juni 2025
Der grauen Uku am Stamm in ihrer Höhlung war zumute, als müßte ein Wunder geschehen, sie dachte an ihr Alter, und das Baumrauschen war ihr nie so heimatlich zu Herzen gedrungen, nie so beständig in seinem milden Wohllaut, und das Leben erschien ihr gut und freundlich. Welch ein Wunder ist es um die Menschen, dachte sie.
Wie war es auch möglich, daß ihr Ruf zu derselben emporgetragen wurde, die oben in der Krone stand und die erfrischende Nachtluft mit vollen Zügen einsog. Wie fühlte sie sich glückselig, wie frei, wie heimatlich wurde es ihr zu Mute!
Dennoch ist das ganze Bild wiederum ländlich, dorfmäßig, deutsch, heimatlich; das nur Menschliche kehrt ja unter jedem Himmelsstrich wieder.
Und er ritt weiter und wälzte viele Pläne in seinem Kopfe. Bis er gen Worms kam, dem Sitz des Burgundenkönigs Gunther und seiner Brüder Gernot und Geiselher. Als er die reiche Landschaft sah, schlug ihm das Herz hoch, und heimatlich ward ihm zu Sinn.
Auf beide Weisen geht die Masse der Ereignisse wie ein Schauspiel vorüber, und das ist eigentlich die des Menschen würdigste Art, sie anzusehen, ohne lange bei ihnen zu verweilen oder sich gar in sie zu vertiefen, immer eingedenk, daß es ein ganz anderes und würdigeres geistiges Gebiet gibt, in dem der Mensch wirklich sich heimatlich zu fühlen bestimmt ist.
Solche Blicke erinnern eben an die Angeflogenheit an etwas Fremdes, an die Behäbigkeit dieses Fremden, das für sich eine Heimat darstellt, und an die Heimatlosigkeit desjenigen, der nun so dasitzt und die Pflicht hat, sich möglichst rasch und guten Willens in das behagliche fremde Bild heimatlich einzufügen.
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