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Aktualisiert: 8. Juni 2025


Je schlauer ein Mann ist und sich durch Verführungskünste auszeichnet, um so leichter gelangt er zu einer reichen Heirath und gewinnt die öffentliche Achtung. Man bringe die infamsten Hülfsmittel in Anwendung, um eine reiche Partie zu machen, sobald es ihm gelingt, zu heirathen, ist er ein kleiner Heiliger, ein Muster von Tugend.

Mittags erreichten wir am anderen Tage Tamagrut, das sich nur durch seine Grösse, und dadurch, dass ein beständiger Markt darin gehalten wird, von den übrigen Ortschaften unterscheidet. Die Sauya, nach Sidi-Hammed-ben-Nasser genannt, ist eine der grössten, die ich gesehen habe. Sidi-Hammed-ben-Nasser war ein berühmter Heiliger, aber kein Nachkomme Mohammed's.

Daraufhin ließ er sich bei mir melden, aber ich empfing ihn nicht ... In ihren Fieberträumen schrie die Frau immer wieder: „Taufe mich, heiliger Johannes, taufe mich!“ Und sie jammerte nach dem Kinde. Als sie das erstemal bei klarem Bewußtsein war, als sich der Fieberblick in Angst und Todestraurigkeit verlor, wußte sie nichts zu sagen als: „Luise ist fort!“ Da sah ich sie lächelnd an.

Vertrauert, verträumt, verloren! Das war kein »heiliger Abend«. Mit aller Gewalt riß sie sich heraus aus dieser Stimmung. Ihr selbst war ja das Fest verdorben, aber dem Kind nicht; das war wohl am glücklichsten bei den Geschwistern, so wollte sie ihm das Glück gönnen und nicht bitter gegen Klärchen sein.

Die Gräber öffneten sichaber nicht um die Toten freizugeben, sondern um Millionen junger, blühender Leben zu nehmen. Der Weltkrieg war ausgebrochen. Ein heiliger Taumel ergriff unser Volk, mit seinem Blute dem Vaterland zu danken für alles Große, was es von ihm empfangen.

"So ist er denn kein Heiliger?" "Nun, wir wollen, wenn es dir so scheint, ihn aufsuchen und sehen, wie es ihm mit seiner Heiligkeit nun geht." Der Asket sagte dies, als ob es sich darum handele, von einem Hause ins andere zu gehen. Ganz bestürzt starrte ich ihn an: "Ihn aufsuchen? Vajaçravas? Wie wäre denn das möglich?" "Gib mir deine Hand," sprach er.

Was er eigentlich für ein Landsmann war, weiß ich nicht; aber ich vermute ein Deutscher, denn er war so demütig, dass er am Hofe seines Freundes Kaiser Otto II. den Hofleuten heimlich die Stiefel putzte. Ihn gelüstete sehr nach der Märtyrerkrone und er schlug allerdings, obwohl aus heiliger Einfalt, den allerkürzesten Weg dazu ein, sie auf das schleunigste zu erlangen.

»Das geht nicht länger so weiter«, brummte er und schloß die Augen, um das unverschämte Grinsen des Marabus nebenan im Käfig nicht zu sehen, der regungslos im Winkel saß und angeblich »Gott dankte«, eine Beschäftigung, der er als heiliger Vogel rastlos obliegen zu müssen glaubte, »das geht nicht länger so weiter«.

Aber im Manne ist mehr Kind als im Jünglinge, und weniger Schwermuth: besser versteht er sich auf Tod und Leben. Frei zum Tode und frei im Tode, ein heiliger Nein-sager, wenn es nicht Zeit mehr ist zum Ja: also versteht er sich auf Tod und Leben. Dass euer Sterben keine Lästerung sei auf Mensch und Erde, meine Freunde: das erbitte ich mir von dem Honig eurer Seele.

Die Nachbarn kamen, einer stieß an die Wiege. »Heiliger Himmel« und er fuhr zurück, bleich, mit entsetzensstarrem Blick. Da lag das Kind mit durchschnittenem Halse. Der Wärter war verschwunden; die Nachforschungen, welche man noch in derselben Nacht anstellte, blieben erfolglos.

Wort des Tages

ibla

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