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Darum gabst du mir Saitenspiel und Kleid? Hinweg! Fort mit den Gaben der Verruchten! Sieh! Wie ich diesen Mantel durch hier reiße Und einen Teil an meinen Busen drücke, Den andern hin dir werfe vor die Füße, Also zerreiß ich meine Liebe, unsern Bund. Was draus erfolgt, das werf ich dir zu, dir, Dem Frevler an des Unglücks heil'gem Haupt. Gebt meine Kinder mir und laßt mich gehn! König.
Wir steigen ans den Flammen Und werden uns zusammen Bei unsrer Fürstin finden; Wir wecken die Schöne Mit leisem Getöne, Es klinget die Krone, Vom Szepter berühret, Der endlos regieret Vom Vater zum Sohne Im Herrschergeschlechte Nach göttlichem Rechte. Es füllt des Herbstes Odem Das Aug' mit heißen Tränen, Das Herz mit heil'gem Sehnen Nach unsres Landes Boden.
Mag das Schicksal immer schlagen, Wenn dein Arm mich, Teure, hält, Trotz ich einer ganzen Welt. Meine Schuld ist ausgestrichen, Jubelnd bin ich mir's bewußt, Und Gefühle, längst verblichen, Blühen neu in dieser Brust. Wieder bin ich aufgenommen In der Menschheit heil'gem Rund, Und des Himmels Geister kommen Segnend den erneuten Bund.