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Aktualisiert: 17. Juni 2025


Sie stürmten an Jofrid vorbei, keuchend und wild; strauchelten über Steine, sanken ins Heidekraut, zogen weite Kreise rings um die Hütte. Der letzte in der Reihe rief Jofrid an und streckte ihr die Hand entgegen. Sie faßte sie und lief mit. Das war kein Tanz, nur ein wahnsinniges Hinstürmen. Doch Fröhlichkeit war darin, Lebenslust und Übermut.

Ei, Freundchen, wer heißt Dich tanzen vor mir, Über dem Heidekraut? "Na, ging's nicht schön?" fragte Ingrid, als sie stehen blieben, um Atem zu schöpfen. Synnöve lachte und sagte, sie möchte lieber Walzer tanzen. "Ja, warum denn nicht?" meinte Ingrid, und sie setzten sich gleich in Positur; Ingrid erklärte ihr, wie sie die Füße stellen müsse. "Pass' auf, der Walzer ist schwer, sehr schwer ist er."

Hinter Disley war die Gegend zuerst recht freundlich, ganz englisch; alles grün, über und über. Dann gerieten wir wieder zwischen unfruchtbare hohe Felsen. Dürftig mit Heidekraut bewachsen, boten sie uns alles Unangenehme einer Gebirgsreise, ohne uns durch erhabenen Schönheit dafür zu entschädigen.

Der Wacholder sah ihn scharf an, aber wenn das Heidekraut ihn durchgelassen hatte, konnte er es ja auch tun. Der Bach drunter durch und vorwärts; er kam jetzt an die Stelle, wo die Fichte schnaufend die Höhe hinanstieg. "Liebe gute Fichte, willst Du mich nicht durchlassen? Ich bin so klein", sagte der Bach, küßte der Fichte die Füße und schmeichelte sich bei ihr ein.

Die öden Heiden wählte ich zum Tagesweg, Flamingos nur und schwarze Stiere störend auf, Und stampfte nachts das Heidekraut dahin im Duft, Das hyazinthne Dunkel über mir.

Diese war wie das Heidekraut, stark, fröhlich, leuchtend. Mit Freude sah der Schütze das große, prächtige Weib auf der roten Halde tanzen, mitten unter zirpenden Grashüpfern und flatternden Schmetterlingen. Und wie er sie so ansah, lachte er, daß der Mund sich von einem Ohr zum anderen zog. Aber da erblickte sie ihn plötzlich und blieb unbeweglich stehen.

Ringsumher an den Felswänden ließ sich kein Vogel blicken, kein Laut vernehmen, außer dem Geplauder der Kuhjungen und dem Läuten der Glocken; das Heidekraut stand versengt und verbrannt da, die Sonne erhitzte die Bergwände, so daß alles lechzte vor Wärme.

Aber sobald der Sommer kam, kaufte er sich ein kleines, leichtes Segelboot, fuhr hinüber nach der Insel und suchte die Stelle, wo Gunlaug gelegen hatte. Und eines Tags, als er dort im Heidekraut lag, sah er ein Boot gerade auf sich zusteuern und neben dem seinen anlegen, Gunlaug stieg heraus. Sie war noch ganz dieselbe, nur daß sie jetzt völlig erwachsen war und größer als andere Mädchen.

Da erhoben sich auf einem sanft ansteigenden Bergfirst ein paar uralte, halb zusammengestürzte Grabhügel; und wie innig das Heidekraut sich auch an sie zu schmiegen suchte: es gab doch dort oben Risse, durch die große flache Felsenplatten durchschimmerten, Fetzen der rauhen Haut des Berges selbst. Unter dem größten Grabhügel ruhte ein alter König, Atle genannt.

Gegenüber, hinter der Schlucht aufsteigend, der nackte Felsrücken, vom Monde angeschienen, der jetzt über dem Hause stehen mußte. Seitwärts sah er einige Schuppen, an denen der Weg vorüber in die Tiefe führte. Eine verlorene kleine Fichte mit kahlen Zweigen wurzelte zwischen dem Gestein, sonst bedeckte den Boden nur Heidekraut und hie und da ein kümmerlicher Busch.

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