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Aktualisiert: 8. Juni 2025
Außerdem war er jedoch am oberen Scheitel mit einem Ventil versehen, für den Fall, daß er einmal sehr schnell herabzugehen gezwungen wäre. Hier waren demnach nur bereits bekannte Mittel vorgesehen, diese aber bis zum höchsten Grade der Vollkommenheit entwickelt. Der »Go a head« erhob sich also in lothrechter Linie. Durch optische Wirkung verringerten sich seine Dimensionen allmählich den Blicken.
Oder müßten wir es erst besonders aussprechen, daß der größte Theil dieser Neugierigen vielleicht nicht gekommen war, um den »Go a head« zu sehen, sondern um sich die zwei außerordentlichen Männer zu betrachten, um welche die Alte Welt die Neue beneidete? Warum aber nur Zwei und nicht Drei? Warum nicht auch Frycollin?
Der »Go a head« nahm sichtlich an Größe wieder zu, während auch der sich mit ihm senkende Aeronef auf's Neue erschien. Jetzt war der Sturz da! Das in der furchtbaren Höhe zu stark ausgedehnte Gas hatte die Hülle des Ballons gesprengt, und nur noch halb aufgeblasen fiel dieser rasch herunter.
Da die aufsteigende Bewegung nicht unterbrochen wurde, erreichte der »Go a head« eine Höhe von viertausend Metern, blieb aber bei dem reinen, keine Spur von Dunst enthaltenden Himmel vollkommen klar sichtbar. Indeß hielt er sich fortwährend über der Lichtung, als würde er daselbst von divergirenden Leinen festgehalten.
Weit kleiner als der »Go a head« glich er dem Schwertfisch bei Verfolgung des Wals, den er mit seinem Stachel durchbohrt, oder dem auf das Panzerschiff zufliegenden Torpedo, der jenes mit einem Schlage in die Luft zu sprengen trachtet. Die Zuschauer bemerkten das mit beklemmender Angst. Binnen wenigen Augenblicken hatte der Aerostat eine Höhe von fünftausend Metern erreicht.
Die Leute des Ingenieurs bemächtigten sich jedoch derselben und schafften sie mit Gewalt vom »Go a head« nach dem "Albatros". Da machte sich der Aeronef von jenem klar und blieb an derselben Stelle, während der jetzt völlig gasleere Ballon auf die Bäume neben der Lichtung niederfiel, wo er gleich einem riesigen Fetzen hängen blieb.
Rapin de Thoyras, der durch Verfolgung aus seinem Vaterlande vertrieben, in der holländischen Armee Dienste genommen hatte und den Prinzen nach England begleitete, schilderte viele Jahre später das Schauspiel als das prächtigste und erhabenste, das je ein menschliches Auge gesehen. Bei Sonnenuntergang befand sich die Flotte auf der Höhe von Beachy Head. Jetzt wurden die Lichter angezündet.
Seit zwei Tagen lag die königliche Flotte auf windstiller See angesichts Beachy Head. Endlich konnte Dartmouth wieder unter Segel gehen. Er fuhr bei der Insel Wight vorüber und eines seiner Schiffe bekam die Mastspitzen der bei Torbay liegenden Holländer in Sicht. Gerade in diesem Augenblicke erhob sich der ihm widrige Sturm, der ihn zwang, sich in den Hafen von Portsmouth zu flüchten.
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