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Aktualisiert: 12. Mai 2025
Der alte Mann erschrak selbst davor, wie ganz ihm sein Sohn entglitten war – alle Stimmen der Natur schwiegen. Sein Enkel, seine Tochter, sein Werk – diese über seinen Tod hinaus vor jeder Gefährdung zu schützen, war sein Hauptgedanke. Er wollte sein Testament ändern. Wynfried blieb auch mit dem Pflichtteil noch ein wohlhabender Mann.
Er fand sich in dem Falle, zu bemerken, daß ein richtiger, wohlgefaßter Hauptgedanke in der Ausführung mannigfaltigen Hindernissen und dem Durchkreuzen so vieler Zufälligkeiten unterworfen ist, in dem Grade, daß der erste Begriff beinahe verschwindet und für Augenblicke ganz und gar unterzugehen scheint, bis mitten in allen Verwirrungen dem Geiste die Möglichkeit eines Gelingens sich wieder darstellt, wenn wir die Zeit als den besten Alliierten einer unbesiegbaren Ausdauer uns die Hand bieten sehen.
Er überdachte einige Augenblicke die an ihn gestellte Frage und erwog deren Schwere. »Nach den Niederlanden!« Dies setzte sich in ihm als Hauptgedanke fest, aber welchen Weg dahin einschlagen?
Sein Leben lang hat man ihn an dieses Instrument nicht herangelassen. Eine Zeitlang hieß es, er werde Direktor der Großen Pariser Oper werden. Nichts. Man verbannte ihn in die kalten, sinnlosen Gegenden des Feuilletons, man bezahlte ihm Kritiken, die er mit Ekel schrieb, nicht Opern. So unterdrückt er einmal, in der Stille eines feierlichen Morgens, eine neue Symphonie, deren Hauptgedanke in A-Moll schon vor ihm in alle Nebenwege sich ausbreiten will. Er unterdrückt diesen Gedanken und man liest diese Stelle seiner Biographie mit mehr Grauen als die neueste Zeitungsnotiz von sechzig Ertrunkenen
"Nein, nein", beruhigte dieser, "wollen's nicht hoffen, wird schon noch am Leben sein." Dann fiel Heidi wieder in sein Sinnen zurück; nur hier und da guckte es einmal in seinen Korb hinein, denn alle die Brötchen der Großmutter auf den Tisch legen war sein Hauptgedanke.
»Nein, nein«, beruhigte dieser, »wollen's nicht hoffen, wird schon noch am Leben sein.« Dann fiel Heidi wieder in sein Sinnen zurück; nur hier und da guckte es einmal in seinen Korb hinein, denn alle die Brötchen der Großmutter auf den Tisch legen war sein Hauptgedanke.
Es war lustig und rührend und des Nachdenkens wohl wert, ihnen zuzuschauen und sich zu bestreben, ihre Gedanken zu erraten. So erriet man unter anderem sogleich, so wie man sie eine Weile betrachtet hatte, daß diese zwei immer würden zusammen gesehen werden können, nie anders, nie einzeln, sondern zu zweien! Immer! Das war der Hauptgedanke, den man ihnen aus ihren weißen Köpfen ablauschte.
Der Hauptgedanke desselben war die fortwährende Betrachtung der ausgearteten Kurven und der systematische Gebrauch der Charakteristiken eines einfach-unendlichen Systemes von Kegelschnitten, d. h. der Zahlen, die angeben, wie viele Kegelschnitte des Systemes durch einen gegebenen Punkt gehen, wie viele eine gegebene Gerade berühren.
Der Hauptgedanke ist dieser: Es ist wahr, und auch nicht wahr, daß die komische Tragödie, gotischer Erfindung, die Natur getreu nachahmet; sie ahmet sie nur in einer Hälfte getreu nach und vernachlässiget die andere Hälfte gänzlich; sie ahmet die Natur der Erscheinungen nach, ohne im geringsten auf die Natur unserer Empfindungen und Seelenkräfte dabei zu achten.
Das ist der Hauptgedanke, der seiner Weltauffassung zu Grunde liegt. Die Bestimmung des Menschen ist das Glück, das in der Entwicklung aller seiner Anlagen, der Befriedigung aller seiner Triebe liegt. Der Mensch soll genießen und abermals genießen Alles, wonach sein Herz ihn drängt, das ist das Fourier'sche Evangelium und nach ihm die Bestimmung des Menschen durch Gott.
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