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Aktualisiert: 6. Juni 2025
Da machte er sich auf am Vormittage und ging, weil Gott es wollte, den Weg zur Kunsthandlung, zum großen Schönheitsgeschäft von M. Blüthenzweig. Er trug die Kapuze über dem Kopf und hielt seinen Mantel von innen mit beiden Händen zusammen, indes er wandelte. Es war schwül geworden; der Himmel war fahl, und ein Gewitter drohte.
Du hast die letzten Blätter der alten, nicht mehr in die Zukunft, sondern rückwärtsschauenden Sibylle nun in Händen und bist besser daran, wie jener Tarquinius Priscus, dem die Sibylle Cumana Amalthea ihre Orakelbücher so theuer anbot – du hast sie umsonst.
Dabei besah er mit auseinanderfallenden Händen seine ganze dürftige Gestalt. "Auch war ihr mein höfliches Benehmen gegen jedermann immer zuwider. So verbrachte ich ganze Tage, sann und überlegte. Eines Abends im Zwielicht es war die Zeit, die ich gewöhnlich im Laden zuzubringen pflegte saß ich wieder und versetzte mich in Gedanken an die gewohnte Stelle.
Seit der Zeit, daß die Stiftung des Majorats bekannt wurde, verfolgt er mich mit tödlichem Haß. Er beneidet mich um das Besitztum, das in seinen Händen wie Spreu verflogen wäre. Er ist der wahnsinnigste Verschwender, den es gibt.
Als er es endlich aus den Händen fallen ließ, als habe er nie Interesse daran bekundet, zweifelte ich wieder für einen Augenblick an seiner Bedeutung. »Du bist doch nur ein Affe«, sagte ich, und raffte mich auf wie aus einem Traum.
Das konnte ich mir alles ausdenken, aber wenn ich mit ihr einen Tag verwanderte oder einen Abend in ihrem hübschen Wohnzimmerchen war und ihren fleißigen Händen zusah, die fast immer noch etwas zu tun hatten, dann dachte ich nicht an die Zukunft, und es war alles gut und recht, wie es war.
Es ist doch eine wunderliche Politik von Seiten der Mutterländer, zu glauben, es sey vortheilhaft, Länder, wo die Natur Keime der Fruchtbarkeit mit vollen Händen ausgestreut, unangebaut liegen zu lassen. Daß das Land nicht bewohnt ist, haben sich nun die wilden Indianer aller Orten zu Nutze gemacht.
Er wachte auf und hielt die Seerose in Händen und mußte in staunender Verwirrung lange, lange nachdenken, ob er wirklich auf dem Felsen liege, wieso die Seerose in seine Hand gekommen sei.
Ein schöngeistiger Pater hatte sie verrückt gemacht, weil sie Corneillesche Verse deklamierte, daß sich's anhörte wie Musik. Ihr Herr Papa hatte keine Autorität, war auch wohl in den Händen irgend einer Dame, die ihn ebenfalls morganatisch zu heiraten gedachte ... kurz, sie setzte es durch. Ein paar Jahre war sie an österreichischen Provinzbühnen, dann kam sie nach Wien.
Aber an diesem lichten Frühlingstag trat auf die Schwelle heraus ein schlankes, braunhaariges Mädchen, das einen angefangenen Kranz in den Händen hielt, und dessen Gesicht ich früher schon gesehen haben mußte, aber ich wußte nicht gleich, wo.
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