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Aktualisiert: 10. Juni 2025


Ohne Mauern, hat man zum Schutze der Stadt im Anfange dieses Jahrhunderts ein Castell erbaut, das zugleich die Mündung des Hafens schützen soll. Aber obgleich äusserlich sauber gehalten, ist dieses Fort baufällig und würde europäischer Artillerie, einerlei, ob neuester oder älterer Construction, keinen Widerstand entgegensetzen können.

Hinwiederum war die »Maikuhle« der Schlüssel des Hafens, und dies angenehme Luftwäldchen, welches sich hart vom Ausflusse der Persante westlich eine Viertelmeile längs den Uferdünen der Ostsee hinstreckt, mußte um jeden Preis festgehalten werden. Dennoch war bis diesen Augenblick zur Verschanzung dieses entscheidenden Punktes noch keine Schaufel in Bewegung gesetzt worden.

Man sah sich genötigt, brennen zu lassen, was brennen wollte. Gneisenaus scharfes Auge aber, das mitten in diesem gräßlichen Tumulte jede Bewegung seines Gegners hütete, ließ nicht unbeachtet, daß dieser bereits Vorbereitungen traf, sich von der Wolfsschanze aus auch über das Münderfort herzustürzen und so auch die östliche Seite des Hafens zu überwältigen.

Dort aber, wo sich eine Landzunge untermeerisch fortsetzt, überzieht sie sich mit Korallen und bildet weithin sich erstreckende Riffe, wie z. B. an Luzons's Ostküste, am Eingange des Hafens von Palanan. Wesentlich abhängig ist die Bildung der Atolle und Barrenriffe von der Festigkeit der Grundlagen oder der Inseln, an die sie sich anlehnten.

Vor allen Dingen begab ich mich selbstverständlich ins Kaffeehaus, wo ich den Baron zuerst gesehen hatte; aber dort kannte ihn niemand, niemand hatte den zufälligen Gast auch nur bemerkt. Auf den Mohren konnten sich die Wirtsleute wohl besinnen, denn dieser fiel zu sehr in die Augen, aber wer er war und wo er wohnte, wußte niemand. Ich ließ für alle Fälle im Kaffeehaus meine Adresse zurück und begann dann alle Straßen in der Nähe des Hafens, alle Quais und Boulevards der Stadt abzusuchen, sah in alle öffentlichen Lokale hinein, fand aber nichts, was dem Baron oder seinem Begleiter ähnlich sähe!... Da ich den Namen des Barons nicht verstanden hatte, war es mir auch nicht möglich, bei der Polizei Erkundigungen einzuziehen; ich gab aber einigen Polizeidienern (die mich allerdings erstaunt und mißtrauisch ansahen) unter der Hand zu verstehen, daß sie von mir eine anständige Belohnung bekommen würden, wenn es ihnen gelänge, die Spuren jener zwei Personen, deren

Letzteres führte übrigens dreißig Geschütze, beherrschte die ganze Rhede und hätte unfehlbar jedes Schiff in den Grund bohren können, das den Eingang des Hafens etwa zu forciren versuchte. Die Stadt hatte eigentlich also kaum etwas von der Seeseite zu fürchten, und doch ergriff sie, drei Monate nach den oben erzählten Ereignissen, ein wahrhaft panischer Schrecken.

Deshalb erkundigte er sich angelegentlich nach dem Wege zum nächsten Bockreiter, der den Schaden wieder gut machen könnte. Man wies ihn in ein Quergäßchen in der Nähe des Hafens, wo ein Schneider wohnte.

Dann kehrte er zu seinen Schiffen und mit diesen durch den See stromauf nach Pattala zurück, während ein Teil des Heeres längs dem Ufer hinaufzog, um auch hier in der sonst dürren Gegend Brunnen zu graben. Von Pattala aus fuhr er zum zweiten Male in den See zurück, traf die Vorrichtungen zum Bau eines Hafens und mehrerer Schiffswerften und ließ zu ihrem Schutze eine kleine Besatzung zurück.

Dieser Orden stammte aus einem Hause in der Nähe des Hafens, einem Gasthause, das abends eine rote Laterne über der Haustür führte, einem Orte zwangloser Zusammenkunft, an dem es stets heiter herging ... und war dem scheidenden Krischan Buddenbrook für hervorragende Verdienste verliehen worden. Viertes Kapitel

Die Stadt war auf drei Seiten von mächtigen Mauern umschlossen, auf der vierten, der südlichen, dem Meere zugewandt; sie hatte drei Burgen, die Akropolis auf den Höhen ihrer Nordseite, die Salmakis an der Südwestecke, hart am Meere an dem Hals einer Halbinsel, die die Bai von Halikarnaß westwärts schließt, endlich die Königsburg auf einer kleinen Insel am Eingang des Hafens, der den innersten Teil der Bai bildet.

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