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Aktualisiert: 12. Juni 2025
Andere Ehen wiederum ließen sich mit einer elektrischen Straßenbahn vergleichen, in der man vor lauter Klingeln und Hasten sein eigenes Wort nicht versteht, und wo Wagenführer und Schaffnerin nach schwerer Tagesarbeit nur den einen Wunsch haben: sich einigermaßen gut satt zu essen und gesund auszuschlafen.
Hanno schlug grausame und undurchführbare Maßregeln vor. Man solle auf den Kopf jedes Barbaren einen hohen Preis setzen oder ihr Lager mit Hilfe von Schiffen und Geschützen in Brand stecken. Sein Amtsbruder Gisgo dagegen drang darauf, daß man die Söldner bezahle. Aber die Alten haßten ihn wegen seiner Beliebtheit beim Volke.
Der Herzog wolle auch sehen, ob sie zusammenhielten oder nicht. Und so explodierte von Zeit zu Zeit, wenn der Herzog mit Halloh an ihnen vorbeiflitzte, aus der Mitte einer geschlossenen Mannschaft ein kerniges: »Hoch die Dynastie!« »Hie gut Lobenstein!« Dieser friedliche Wettstreit brachte ein gewisses männlich ruhiges Element in das Hasten und Jagen. Inzwischen vollendete der Herzog sein Examen.
Es gab keine Behaglichkeit mehr, auch nicht immer Ordnung, aber einen Trieb, ein Ziel. Die letzten Stangen der abgegrenzten Möglichkeiten galten allein als erstrebenswert. Dazwischen Hasten und Kämpfen. Eine fiebrige Epoche. Alle Völker der Welt gehen ihn, haben ihn schon beschritten oder müssen ihn beschreiten.
Sie müssen also aufpassen, ob Sie ihm nicht Ihrerseits etwas am Zeuge flicken können.« »Am Zeuge flicken!« rief Deruga aus. »Umbringen möchte ich ihn. Ich hasse diesen Menschen, vielmehr diesen rosa Wachsguß über einer Kloake.« »Hören Sie, Deruga,« sagte der Justizrat. »Ich verstehe Sie öfters nicht, doch das am wenigsten, wie Sie einem Menschen Geld schuldig bleiben mochten, den Sie haßten.
Er schleuderte die Beleidigungen ohne Besinnen hin, es war fast niemand im Dorf, den er mit einem raschen Wort nicht schon tödlich verletzt hatte, aber ein voller freundlicher Blick aus seinen dunklen Augen, ein gutes Wort und alle, die ihn haßten, waren entwaffnet. Und wie die Fremden von ihm sprachen.
Es durften selbst die Juden, denen seit dem dreizehnten Jahrhundert der öffentliche Gottesdienst untersagt gewesen, sich trotz der Opposition neidischer Kaufleute und fanatischer Theologen in London eine Synagoge bauen. Des Protektors auswärtige Politik zwang zugleich auch diejenigen, die ihn am meisten haßten, gegen ihren Willen ihm Anerkennung zu zollen.
Nur diese Thatsache in ihrer Allgemeinheit und in ihrem nüchternen Schrecken waren in ihr hasten geblieben. Was augenblicklich nötig war, was sie noch in ihrem Besitz fand, darüber hatte sie nicht nachgedacht. Als nun Ange ihren Schreibtisch durchsuchte, fand sie nur noch drei kleine Goldstücke. Völlig enttäuscht, ließ sie die Arme sinken und beugte mutlos das Haupt.
So verurteilten sie ihn zu einem qualvollen Tod, denn sie haßten ihn, weil seine Lehre das Licht der Liebe für das dunkle Wort und für den Zwang ihrer Kirche eingesetzt hatte. Sie sagten, er habe Gott gelästert, weil er Gott nicht in toten Gesetzen und Formeln suchte, sondern allein in der unvergänglichen Freiheit eines reichen Gemüts.
Ich habe Nachbaren gehabt, die gerade haßten, und Nachbaren, die in eine heftige Liebe verwickelt waren; oder ich erlebte es, daß bei ihnen eines in das andere umsprang mitten in der Nacht, und dann war natürlich an Schlafen nicht zu denken. Da konnte man überhaupt beobachten, daß der Schlaf durchaus nicht so häufig ist, wie man meint.
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