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Aktualisiert: 20. Juni 2025
Da saß hoch oben am Waldrande, an der letzten großen Straßenbiegung, ein staubiger Mann auf einem Steinhaufen und klopfte mit einem langstieligen Hammer den graublauen Muschelkalk in Stücke. Knulp sah ihn an, grüßte und blieb stehen. »Grüß Gott,« sagte der Mann und klopfte weiter, ohne den Kopf zu heben. »Ich meine, das Wetter bleibt nimmer lang,« probierte Knulp.
Quandt rief die Magd herauf. »Hat der Hauser in letzter Zeit den Hammer gehabt und haben Sie ihn klopfen gehört?« fragte er. Die Magd bejahte; er habe vorige Woche Hammer und Nägel aus der Küche geholt, und sie habe ihn klopfen gehört. Plötzlich hatte Quandt eine Erleuchtung. Wir sind ja im Sommer, dachte er, und wenn er das Heft wirklich verbrannt hat, muß die Asche noch im Ofen zu finden sein.
Sie fanden mit geradezu genialem Scharfsinn den Hauptbalken der Häuser heraus, befestigten Seile daran und zogen mit dem taktmäßigen Geschrei größter Anstrengung so lange, bis alles zusammenprasselte. Andere schwangen gewaltige Hämmer und zerschmetterten damit, was ihnen in den Weg kam, vom Blumentopfe vorm Fensterbrett bis zur kunstvollen Glaskonstruktion eines Wintergartens.
Du wirst nicht wollen, daß dein Lehrherr deinetwegen bei der Inspektion getadelt wird.« »Nein, nein,« versicherte Hermann eifrig, »ich habe nur davon gar keine Ahnung gehabt.« »Nun komm mit herunter, ich zeige dir, wo der Hammer ist und die Nagelkiste, dann klopfst du den Nagel wieder ein für das Staubtuchkörbchen.« Hermann folgte und kam bald wieder herauf mit dem Werkzeug.
Auch das war ein langer, viele Stufen durchlaufender Prozeß, der schließlich zu unserem heutigen allgemeinen Bildungssystem führte, in dem Kirche und Staat getrennt sind. Die freie Erziehung und alle damit verbundenen Werte bilden heute die allgemeine Grundlage unseres Bildungssystems. Wenn man jemandem einen Hammer gibt, sieht jedes Problem wie ein Nagel aus.
Als das geschehen war, nahm er das andre Vorderbein ab und machte es damit eben so. Und als er auch das wieder angesetzt hatte, nahm er die beiden Hinterbeine, erst den rechten, und nachher den linken, legte sie in die Esse, machte das Hufeisen glühend, nahm Nägel und den Hammer und beschlug sie, und setzte sie dann dem Pferd wieder an.
So als ich eines Tages, dem dunklen Triebe nach „Berühmtheit“ folgend, in die roten Sandsteinstufen zum Eingang in den Dom in lapidaren Buchstaben meinen vollen Namen, Geburtsort und Geburtstag eingemeißelt hatte. Ein starker Nagel als Meißel und ein Stein als Hammer bildeten die Werkzeuge, die ich dazu benutzte.
Und er wurde Fels und rührte sich nicht, so die Sonne schien, und nicht, so es regnete. Und da kam ein Mann mit Hacke und mit spitzigem Meissel und mit schwerem Hammer, der hieb Steine aus dem Felsen. Und der Fels sagte: Was ist dies, dass dieser Mann Macht hat über mir und Steine schlägt aus meinem Schosse? Und zufrieden war er nicht.
Keiner war auch dazu zu bewegen, irgend etwas in der Umgebung anzurühren, und so begannen wir denn selbst mit einem Hammer einen Teil eines Stalaktiten abzuschlagen, um seine Bestandteile später untersuchen zu können. Er erwies sich als sehr porös; trotzdem kostete es viel Mühe, ein Stück abzutrennen.
»Was thut das,« lachte Mac Kringo, »du wirst auch hier weder Hammer noch Amboß finden, um dadurch in Verlegenheit zu kommen.« »Dann meinetwegen,« sagte Lemon, »so lange sie kein Handwerkszeug haben, will ich wohl ihr Schmied sein, wenn sie dann nur Frieden geben.«
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