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Aktualisiert: 23. Juni 2025
„Ja, wir braten heute junge Hähne!“ versetzte die Königstochter. „Wie belie “ fragte er, und alle Schreiber schrieben: „Wie belie ?“ „Taugt nichts!“ sagte die Königstochter. „Weg!“ Nun kam Tölpelhans, er ritt auf seinem Ziegenbocke gerade in das Zimmer hinein. „Das ist denn doch eine glühende Hitze!“ sagte er. „Das rührt davon her, daß ich junge Hähne brate!“ entgegnete die Königstochter.
Jedes trägt in der freien Hand seine Pantoffel. Anfangs wagen sie gar nicht zurückzublicken. Sie müssen laufen; sie selbst wissen gar nicht weshalb. Zuerst dreht Jachl sich um. Nein, nichts jagt hinter ihnen her, wirklich, die Straße ist leer, nichts zu sehen, nur ein paar Hähne stolzieren über die Heide. Da guckt auch Lieschen zurück. »Nichts, gar nichts«, bestätigt sie.
Tönepöhl, der Vorsitzende, war mit dieser Wendung unzufrieden, weil er bemerkt hatte, daß Zirbeldrüse auf Molli eine ebenso große Zuneigung geworfen hatte wie er selbst, und zum Anwachsen eines solchen Gefühls keine Gelegenheit bieten wollte, zumal er auch fand, daß zu dergleichen verliebten Einfädelungen das Gericht in seiner Würde der Ort nicht sei, und lehnte daher ab mit der Begründung, ein jeder habe sich aus den Tatsachen, die Druwel von Druwelstein beigebracht habe, genugsam seine Meinung bilden können; denn wenn die Frau Bürgermeister häufiger Hühner durch Steinwürfe getötet habe, beziehungsweise habe töten wollen, so würde es ihr entweder bei dem Hahne besser gelungen sein, oder sie würde es wegen der Ergebnislosigkeit für den gemeinen Gebrauch längst aufgegeben haben.
Man beginnt die Tiere zu reizen, indem man dem einen den Kopf festhält und das andere hineinhacken lässt, bis man aus der Heftigkeit der Anfälle ersieht, dass die Tiere genügend in Wut geraten sind. Dann setzt man die Hähne in einem Abstand von 4-5 m auf den Boden und lässt sie gleichzeitig auf einander los.
Und erst als nach vierzehn Tagen die Kaftankopie bis zum letzten Stiche fertig ward, da füllte sich ihm das Herz mit süßen Empfindungen: »Kann es ein herrlicheres Werk auf der weiten Erde geben?« Es war eben Nachtzeit. Die Hähne krähten. Der Schneider blickte zum Fenster hinaus.
Dies Zureden beängstigte die Köchin, und sie gab errötend zu, daß sie in der Tat dem Hahne gram gewesen sei, da er eine häßlich kreischende Stimme habe, von der sie oft vor Tage geweckt sei.
Einmal kam es ihm vor, als höre er in der Ferne Hähne krähen. Ein Gefühl der Freude stieg in ihm auf; er schlug den Kragen des Pelzes zurück und horchte gespannt; aber wie sehr er auch sein Gehör anstrengte, es war nichts zu hören als das Geräusch des Windes, der um die Deichselstangen pfiff, und das Geräusch des Schnees, der gegen die Bastwand des Schlittens schlug.
Die Hähne werden morgens und abends ausschliesslich mit ungespelztem Reis gefüttert; sie bekommen wenig zu trinken und gehen nur dann frei herum, wenn der Häuptling sich mit ihnen abends beschäftigt, mit ihren Klauen Gymnastik treibt und die Tiere miteinander kämpfen lässt. Die Hähne werden in der Regel täglich im Fluss gebadet und nass wieder in den Korb gesetzt.
»Tja,« sagte der alte Horstmann, »eine Kirche, die müssen wir haben, das steht bei mir fest. Und wenn auch kein Turm daran ist, und sie auch man aus Balken und Ortstein ist, es ist doch etwas anderes, als wenn die Hähne mitsingen und die Hunde mitten in die Predigt blaffen. Das ist meine Meinung und dabei bleibe ich!«
Ein neugieriges Kind, das wissen wollte, was sich in dem Sacke befand, schnitt ein Loch hinein; da entfloh die Finsternis und breitete sich zum Schrecken des Stammes über das ganze Land aus. Die Kajan wussten in ihrer Angst nicht, was sie beginnen sollten und entwarfen allerhand Pläne, um dem Unglück zu wehren, als die Hähne zu krähen anfingen und es wieder Licht wurde.
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