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Aktualisiert: 28. Mai 2025


Achtundzwanzig vom Rat waehlten den freiwilligen Tod; die uebrigen uebergaben die Stadt dem Gutfinden eines unversoehnlich erbitterten Feindes.

Es war schon viel, wenn, wie in Sizilien, in dem Fall, dass der Beklagte ein Siculer war, der Statthalter durch das Provinzialstatut gehalten war, einen einheimischen Geschworenen zu geben und nach Ortsgebrauch entscheiden zu lassen; in den meisten Provinzen scheint auch dies vom Gutfinden des instruierenden Beamten abgehangen zu haben.

Kurz, Karthago durfte den Frieden von 513 nur als einen Waffenstillstand betrachten und musste ihn benutzen zur Vorbereitung fuer die unvermeidliche Erneuerung des Krieges; nicht, um die erlittene Niederlage zu raechen, nicht einmal zunaechst, um das Verlorene zurueckzugewinnen, sondern um sich eine nicht von dem Gutfinden des Landesfeindes abhaengige Existenz zu erfechten.

Vor allen Dingen wurden alle wichtigeren Angelegenheiten und namentlich alle das Militaerwesen und die aeusseren Verhaeltnisse betreffenden, ohne den Senat deswegen zu fragen, bald durch Volksbeschluss, bald durch das blosse Gutfinden der Herrscher erledigt.

Im Auftrag des Senats brachte der Vormann desselben, der Zwischenkoenig Lucius Valerius Flaccus der Vater, als interimistischer Inhaber der hoechsten Gewalt bei der Buergerschaft den Antrag ein, dass dem Prokonsul Lucius Cornelius Sulla fuer die Vergangenheit die nachtraegliche Billigung aller von ihm als Konsul und Prokonsul vollzogenen Amtshandlungen, fuer die Zukunft aber das Recht erteilt werden moege, ueber Leben und Eigentum der Buerger in erster und letzter Instanz zu erkennen, mit den Staatsdomaenen nach Gutduenken zu schalten, die Grenzen Roms, Italiens, des Staats nach Ermessen zu verschieben, in Italien Stadtgemeinden aufzuloesen oder zu gruenden, ueber die Provinzen und die abhaengigen Staaten zu verfuegen, das hoechste Imperium anstatt des Volkes zu vergeben und Prokonsuln und Propraetoren zu ernennen, endlich durch neue Gesetze fuer die Zukunft den Staat zu ordnen; dass es in sein eigenes Ermessen gestellt werden solle, wann er seine Aufgabe geloest und es an der Zeit erachte, dies ausserordentliche Amt niederzulegen; dass endlich waehrend desselben es von seinem Gutfinden abhaengen solle, die ordentliche hoechste Magistratur daneben eintreten oder auch ruhen zu lassen.

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