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Aktualisiert: 27. Mai 2025
Diese Abneigung entsprang gleichsam einem ererbten Familiengroll, der im Blute lag; das Haus, dessen Sohn Ludwig war, konnte es nie verschmerzen, daß die russisch gewordene Herrschaft Jever – in ihr bestand das deutsche Reichsfürstenthum Kaiser Alexanders I., an welches Ludwig durch des Kaisers Brief erinnert wurde – die einst dem Hause gehört hatte, jetzt von diesem abgerissen war, daß zwischen Jever und Kniphausen der russische Grenzpfahl stand, von dem ein Adlerkopf nach Kniphausen, und der andere nach Varel sich neigte, gerade als ob in diesem schlimmen und starken Vogel Lust vorhanden sei, auch diese beiden Herrlichkeiten zu rauben.
Und warum das Opfer schlachten, da so viele starke Männer es leicht hätten erwürgen können? Zeigen Sie mir den ärztlichen Befund, Monsieur, ob darin von einem Stich und nicht vielmehr von einem Riß die Rede ist. Und welches Geschwätz, das mit dem Leichenzug, welche verräterischen Anstalten in einem Land, wo jeder Grenzpfahl Augen hat!
Endlich erblickte er in der Morgenfrühe einen Grenzpfahl, und in der Ebene, unten im Tal, sah er eine größere Stadt liegen. Er schlief nur ein paar Stunden an diesem Tage, zur Mittagszeit aß er seinen letzten Brotschnitz, und dann stieg er ins Tal hinab.
Und was das Essen anlangt, – draußen, vor’m Hinterzaun, am Grenzpfahl, liegt mein Rucksack, den holt mir: da hab ich mein Speltbrot und meinen Schafkäse, den bringt mir. – Wieviel habt ihr Rinder im Stall und Rosse auf der Weide?« Es war seine erste Frage. –
Solon sagt in einem Gedicht selbst von sich: „Doch ich, dem Grenzpfahl gleich auf strittigem Gebiet, Stand zwischen den Parteien“,
Dann sollte der Kleine immer oben auf dem Bergrücken weiterwandern und ein paar Tage alle Dörfer meiden, bis er in das Fürstentum S. gelangt sei. Dort, meinte Michele, könnte ihn der Herzog wohl nicht fangen lassen. »Wenn du an einen blaugelben Grenzpfahl kommst,« sagte Michele, »dann bist du an der Grenze.« Kasperle versprach, sich alles zu merken, auch fortan sehr vernünftig zu sein.
Wenige hundert Meter vom Dorfe wurde die Straße nach Gravelotte von der Grenze geschnitten, an der der französische Grenzpfahl zerschmettert am Boden lag. Abends machten wir uns oft das wehmütige Vergnügen eines Spazierganges nach Deutschland. Unsere Scheune war so baufällig, daß man balancieren mußte, um nicht durch die morschen Bretter auf die Tenne zu stürzen.
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