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Aktualisiert: 24. Mai 2025


Diese Übertragung der gesetzgebenden Autorität an Gott nun gründet sich laut obigem darauf, daß ihm durch seine eigne Vernunft ein Gesetz gegeben seyn muß, welches für uns gültig ist, weil er uns darnach richtet, und welches mit dem uns durch unsre eigne Vernunft gegebnen, wornach wir handeln sollen, völlig gleichlautend seyn muß.

die sich das Bedürfniß gründet, weggelassen wird, daß es dafür gilt, als ob es sich in diesem Felde nur um veränderliche Größen überhaupt handle. Es wäre wohl viel Formalismus in den Betrachtungen dieser Gegenstände wie in der Behandlung erspart worden, wenn man eingesehen hätte, daß derselbe nicht veränderliche Größen als solche, sondern Potenzenbestimmungen betreffe.

Die erstere Verfassung der Seele ist tiefes moralisches Verderben; die letztere ist, wenn sie sich nur etwa nicht auf die natürliche Schwäche unsrer Neigungen, oder auf eine dieselben tödtende Lebensart, sondern auf wirksame Hochachtung des Guten, um sein selbst willen, gründet, wirkliche Stärke, und man darf, ohne Furcht, der Würde der Offenbarung dadurch etwas zu benehmen, das sagen, weil bei wirklich vorherrschender Liebe des Guten, ohne welche überhaupt kein Glaube möglich ist, nicht zu befürchten steht, daß jemand sie von der Hand weisen werde, so lange er noch irgend eine gute Wirkung derselben an sich verspürt.

Was an List und Lüge notwendig ist denn anders gründet sich kein Reich , das übernimm du, mein Söhnchen, er aber bleibe makellos!" Der Kanzler war aufgesprungen. Seine begeisterte Rede riß ihn, ohne daß er es merkte und auch die ergriffene Victoria merkte es nicht , weit über die Grenze der Wahrheit. "Diesem Erkorenen", rief er aus, "stehe das schönste und reinste Weib zur Seite!

Aber hier sind noch zwei Fälle möglich, nemlich entweder Gott entwickelt durch eine übernatürliche Wirkung in der Sinnenwelt in dem Herzen eines oder mehrerer, die er zu seinen Mittelspersonen an die Menschheit ausersehen hat, auf dem Wege des Nachdenkens das moralische Gefühl, und bauet auf eben dem Wege auf dasselbe das Princip aller Religion, mit dem Befehle, an den übrigen Menschen eben das zu thun, was er an ihnen gethan hat: oder er kündigt geradezu dieses Princip an, und gründet es auf seine Autorität, als Herr.

So lange wir ferner als wir, d. i. als moralische Wesen, fortdauern, kann auch der Glaube an Gott weder durch Gründe, denn auf theoretische gründet er sich nicht, und das für die Ewigkeit gültige Gesetz der praktischen Vernunft unterstützt ihn, noch durch Erfahrung umgestoßen werden; denn die Existenz Gottes kann nie Gegenstand der Erfahrung werden, mithin auch aus der Ermangelung einer solchen Erfahrung sich nie auf die Nichtexistenz desselben schließen lassen.

Zuletzt fing man an zu erzählen, es entstehe eine Art von Handwerksneid zwischen ihm und einigen Schauspielern, die sich auch einbildeten, Schriftsteller zu sein, und auf diese Sage gründet sich das Gedicht, von welchem wir sprachen und welches lautete wie folgt: Ich armer Teufel, Herr Baron, Beneide Sie um Ihren Stand, Um Ihren Platz so nah am Thron Und um manch schön' Stück Ackerland, Um Ihres Vaters festes Schloß, Um seine Wildbahn und Geschoß.

Die in den indoeuropäischen Sprachen zum Ausdruck kommende Logik gründet auf einer Unterscheidung zwischen Gegenstand und Handlung, die sich sprachsystematisch in den Kategorien von Substantiv und Verb ausdrückt. Über 2000 Jahre lang hat diese Logik die Struktur der Gesellschaft bzw., wie Aristoteles sagen würde, der Polis beherrscht und gestützt.

Allwo die Wasserkunst das Geld so gar verspritzet, Wo mancher Aff und Bär an statt des Wächters sitzet. Heist das wohl mit Vernunft das Erbtheil angelegt, Wenn man das, was man sieht in seine Gärten trägt, Und sich ein Labyrinth zur Pracht mit Schulden gründet? Da man den Eingang wohl; doch nicht den Ausgang findet?

Fassen wir zusammen: Die älteste Hieroglyphe ist ein Zeichen der Weltschöpfung; es ist entstanden aus dem Schöpfungsbericht, der sich wieder auf die Vorgänge in der Natur gründet; es gibt das Bild des Kosmos in harmonischer Verknüpfung der wirkenden Urkräfte: es ist das Zeichen des Weltgeistes, in dem alle Naturkräfte enthalten sind.

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