Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 14. Juni 2025


Im Jammer um das verlorene, mächtige Gotteshaus erinnerten sich die Salzburger ihres Erzbischofs und Fürsten und schickten nach ihm in die Residenz, auf daß der Gebieter selbst die Rettungsarbeiten dirigiere und anordne, wohin die aus dem Dom gebrachten Gegenstände getragen werden sollen. In der Residenz hatte man aber den Kopf verloren, und der Fürst weilte zudem auswärts.

Der Ohnmächtige richtete sich wieder auf, hüllte sich tiefer in seinen Mantel und schritt durch die Kirche. Der alte Diener aber trat zu dem Küster. "Ich danke, Alterle," sagte er, "du hast jetzt gesehen, daß wir nichts Unrechtes in deinem Gotteshaus gemacht haben; dafür halte aber reinen Mund!

Ich war durch den schönen Wald wie immer in dem Gefühle gegangen, durch einen Dom zu schreiten, so daß ich lächelnd nunmehr das kleine Gotteshaus mitten in der Heiligkeit des Domes gewahrte. Die Tür der Kapelle war leicht geöffnet und das Innere des Kirchleins hell und freundlich.

O Johannes, du undankbarer Freund, willst du, gerettet, mich nicht auf deinen Schultern in ein Gotteshaus tragen und aufstellen als ein Gedächtnis, daß sich Gott deiner erbarmet?"

Die Teich- oder Seerosen sind spärlich vertreten; ebenso die Aristolochien, von denen A. bracteata gegen die Wunden vergifteter Pfeile angewandt wird. Kaum einem Gotteshaus im ganzen Lande fehlt der Schmuck dieser bis zu 100 Fuß hohen Bäume, deren Stamm am Fußende vier bis fünf Schuh im Durchmesser erreicht.

Die Geistlichen nahmen nicht den geringsten Anstand, das Gotteshaus zum Tummelplatz der Ruhmsucht des Einzelnen zu machen; wurde doch dadurch zugleich die Kirche geschmückt und verherrlicht. Die Päpste und ihre Nepoten gingen im Luxus der Monumente allen Anderen voran; Roms Kirchen übertrafen in Pracht und Menge der Denkmäler selbst die Grabkirchen der reichsten Tyrannen.

Der Gabaj hätte ihm gesagt, er solle niemanden zur Nacht ins Bethaus einlassen; denn das Gotteshaus sei keine Herberge ... Jetzt schlafe ich unter freiem Himmel, und die Kälte frißt das Mark meiner alten Knochen. Ich bin hungrig und friere ... Nun frage ich dich, du Herr der Welt: Wer braucht das Bethaus nötiger: =du= oder =ich=?«

Er selbst ging in das Haus hinein und verließ es in seinem Leben nicht wieder. So lieb bist du mir wie dem seine Frau war, obgleich ich in kein Kloster gehen würde, wenn ich dich verlöre. Aber der ganze glänzende und stille Weltsaal wäre für mich das Gotteshaus deines Gedächtnisses, deine Grabkirche! Doch laß uns nun den kleinen Ehrenhandel schlichten, der noch zwischen uns schwebt.

Und vor dem Häuschen, goldbezinkt, um das der Frühling seine Ranken wie liebeleise Arme schlingt ein blondes Kind, das in Gedanken das schönste meiner Lieder singt. An manchem Tag ist meine Seele still: Ein Gotteshaus, draus alle Beter gingen. Ein Engel nur wehrt mit den goldnen Schwingen dem Weihrauch, der mit seinen leisen Ringen den Jubel seiner Arme fesseln will.

Nach dem Eintritt ins Gotteshaus. Wie überwältigt werde ich von Gefühlen des Dankes und der Ehrfurcht, indem ich an dieser Stätte weile, Gefühle des Dankes, daß du, o Gott, es dem Sohne des Staubes gestattest, sich zu dir zu erheben, daß du in deiner Liebe ihn selbst dazu aufgefordert »dein Antlitz zu suchen«, daß du uns eine Stätte gegeben hast, wo du deine Herrlichkeit unter uns thronen lassen willst.

Wort des Tages

sagalasser

Andere suchen