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Aktualisiert: 5. Juni 2025
Werden nun aber die Zähne des Gorilla mit denen eines Affen verglichen, der nicht weiter von ihm entfernt ist als ein Cynocephalus oder Pavian, so wird man finden, dass Verschiedenheiten und Aehnlichkeiten derselben Ordnung leicht zu beobachten sind, dass aber gerade viele von den Punkten, in denen der Gorilla dem Menschen ähnlich ist, solche sind, in denen er vom Pavian abweicht, während verschiedene Beziehungen, in denen er vom Menschen abweicht, beim Cynocephalus viel stärker ausgeprägt sind.
Die Zähne des Gorilla zeigen dagegen eine Unterbrechung oder einen Zwischenraum, Diastema genannt, in beiden Kinnladen: im Oberkiefer vor dem Augen- oder Eckzahn oder zwischen ihm und dem äussern Schneidezahn, im Unterkiefer hinter dem Augen- oder Eckzahn oder zwischen ihm und dem vordersten falschen Backzahn.
Die Zahl und Art der Zähne bleiben beim Pavian dieselben wie beim Gorilla und dem Menschen. Wenden wir uns von den Affen der alten Welt zu denen der neuen Welt, so begegnen wir einer Veränderung, die eine noch grössere Bedeutung hat als irgend eine der genannten. Bei einer solchen Gattung, wie z.
Wenn der Orang mit seinen Händen kämpft, die Gibbons und Chimpanzes mit ihren Zähnen, so kann der Gorilla wahrscheinlich genug eins von beiden oder beides thun; auch ist nichts dagegen zu sagen, dass der Chimpanze oder Gorilla ein Nest baue, wenn bewiesen ist, dass der Orang-Utan diese Leistung beständig ausführt.
Wir wenden uns nun, diese Betrachtungen im Auge behaltend, zu den Gliedmaassen des Gorilla. Die terminale Abtheilung der Vorderextremität bietet keine Schwierigkeit dar; Knochen für Knochen und Muskel für Muskel finden sich wesentlich ebenso angeordnet wie beim Menschen, oder mit solchen untergeordneten Verschiedenheiten, wie sie beim Menschen als Varietäten auch gefunden werden.
Dieser Schriftsteller beschreibt den Angriff des Gorilla so minutiös und malerisch obgleich er nicht einen Augenblick vorgiebt, Zeuge der Scene gewesen zu sei , dass ich versucht werde, diesen Theil seiner Abhandlung zur Vergleichung mit anderen Erzählungen ausführlich zu geben: »Er stellt sich stets auf seine Füsse, wenn er einen Angriff macht, obgleich er seinem Gegner in gebückter Stellung sich nähert.
In den allgemeinen Verhältnissen des Körpers und der Gliedmaassen besteht ein merkwürdiger Unterschied zwischen dem Gorilla und dem Menschen, der sofort in die Augen springt. Die Schädelkapsel des Gorilla ist kleiner, der Rumpf grösser, die unteren Extremitäten kürzer, die oberen länger im Verhältniss als beim Menschen.
Ich benutze daher diese Gelegenheit, im Gegentheil ausdrücklich zu versichern, dass sie gross und bedeutend sind, dass jeder einzelne Knochen des Gorilla Zeichen an sich trägt, durch welche er leicht von dem entsprechenden Knochen des Menschen unterschieden werden kann; und dass jedenfalls wenigstens in der jetzigen Schöpfung kein Zwischenglied den Abstand zwischen Homo und Troglodytes ausfüllt.
Die Dunkelheit war längst eingebrochen, als er über die Brücke ging, und er entnahm dem Aussehn des Sternenhimmels die Stunde. Noch sah er die Fackel nicht, so daß er wähnte, die nahen Häuser des Dorfs entzögen sie seinem Auge. Aber plötzlich flammte sie auf; die Straße noch, der Platz, und nun das Haus. Er pochte; er rief, erst leise, dann laut. Da ihm keine Stimme antwortete, auch kein Schritt hörbar wurde, öffnete er ungeduldig die Türe und eilte ermattend durch den finstern Gang, der ihn zu einer niedrig gewölbten Küche führte. An der linken Seite befand sich ein vergittertes Fenster; durch dieses Fenster wurde die Fackel hinausgehalten, und ihr Schein erhellte düster und mit beweglichen Schatten rückstrahlend den Raum. Aber es war nicht Romild, in deren Händen das Holz brannte, sondern es war die Gorilla-
Die besten Nachrichten, die wir besitzen, sind die fast gänzlich auf europäischen Zeugnissen beruhenden über die Gibbons; die nächst besten Zeugnisse betreffen die Orangs, während unsere Kenntniss von den Gewohnheiten des Chimpanze und Gorilla weitere Beweise von unterrichteten europäischen Augenzeugen dringend bedürfen.
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