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Aktualisiert: 5. Juni 2025
Es entsteht nun die Frage, wie verhalten sich die anderen Affen in dieser Beziehung zum Gorilla, wenn wir die Länge der auf gleiche Weise gemessenen Wirbelsäule gleich 100 setzen.
Anstatt 20 Milchzähne sind hier 24 vorhanden; anstatt 32 bleibender Zähne sind hier 36, da die Zahl der falschen Backzähne von acht auf zwölf gestiegen ist. In ihrer Form sind die Kronen der Backzähne denen des Gorilla sehr unähnlich und weichen noch weiter von der menschlichen Form ab.
Die Verschiedenheit zwischen dem Gorilla und dem Pavian ist selbst grösser, als sie auf den ersten Blick scheint; denn bei dem ersten kommt die grosse Gesichtsmasse zum grossen Theil auf Rechnung einer Entwickelung der Kinnladen nach unten; dies ist aber eine wesentlich menschliche Eigenthümlichkeit, die hier zu der wesentlich thierischen Entwickelung derselben Theile beinahe nur nach vorn hinzukommt, welche den Pavian charakterisirt, noch merkwürdiger aber den Lemur auszeichnet.
Die niederen Affen weichen durch eine Weiterführung desselben Merkmals vom Gorilla ab, zwei, drei oder mehre Bündel werden an die langen Beugesehnen befestigt oder die Bündel werden vervielfältigt.
Dem gewöhnlichen Erforscher oder Sammler bieten die dichten Wälder des aequatorialen Asiens und Afrikas, welche die Lieblingsaufenthaltsorte des Orang, Chimpanze und Gorilla bilden, Schwierigkeiten von nicht gewöhnlicher Grösse dar; und ein Mann, welcher sein Leben wagt selbst bei einem kurzen Besuch an den Fieberküsten dieser Gegenden, ist wohl zu entschuldigen, wenn er vor den Gefahren des Innern zurückschreckt, wenn er sich damit begnügt, den Fleiss der besser acclimatisirten Eingebornen zu reizen, und die mehr oder weniger mythischen Berichte und Ueberlieferungen zu sammeln und neben einander zu stellen, mit denen jene ihn nur zu gern versehen.
Der Gorilla endlich hat Arme, welche bis zur Mitte des Beins reichen, grosse Daumen und grosse Zehen, Füsse länger als die Hände, ein schwarzes Gesicht und dunkelgraues Haar.
Man braucht aber nicht tiefer hinunter zu gehen, als bis zu dem Gibbon, um zu sehen, wie unendlich mehr dieser vom Gorilla abweicht, als der letztere vom Menschen, selbst in diesem Gebilde.
Die Hand des Gorilla ist plumper, schwerer und hat einen im Verhältniss etwas kürzern Daumen als die des Menschen; Niemand hat aber jemals daran gezweifelt, dass es eine wahre Hand ist.
Es darf indessen nicht übersehen werden, dass eine sehr auffallende Verschiedenheit in Bezug auf absolute Masse und Gewicht zwischen dem niedrigsten Menschengehirn und dem Gehirn des höchsten Affen vorhanden ist, eine Verschiedenheit, die um so auffallender wird, wenn wir uns daran erinnern, dass ein erwachsener Gorilla wahrscheinlich beinahe zweimal so schwer ist als ein Buschmann, oder als manche Europäerin.
Dr. =Savage's= Beobachtungen werden durch die des Mr. =Ford= bestätigt und erweitert, welcher eine interessante Abhandlung über den Gorilla im Jahre 1852 der Akademie der Naturwissenschaften in Philadelphia mittheilte.
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