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Aktualisiert: 5. Juni 2025
Zwei und ein halbes Jahrhundert sind verflossen, seitdem Battell seine Geschichten vom »grösseren und kleineren Ungeheuer« dem Purchas erzählte, und beinahe so viel Zeit hat es bedurft, um zu dem klaren Resultate zu kommen, dass es vier bestimmte Arten menschenähnlicher Affen gebe in Ost-Asien die Gibbons und Orangs, in West-Afrika den Chimpanze und den Gorilla.
Der Gorilla hat am hintersten Mahlzahn des Unterkiefers eine complicirtere Krone, und die Reihenfolge des Durchbrechens der bleibenden Zähne ist verschiedener; die bleibenden Eckzähne erscheinen vor den zweiten und dritten Backzähnen beim Menschen, beim Gorilla aber nach ihnen.
Wir mögen daher ein System von Organen vornehmen, welches wir wollen, die Vergleichung ihrer Modificationen in der Affenreihe führt uns zu einem und demselben Resultate: dass die anatomischen Verschiedenheiten, welche den Menschen vom Gorilla und Chimpanze scheiden, nicht so gross sind als die, welche den Gorilla von den niedrigeren Affen trennen.
Wir brauchen nicht weiter in der Reihe hinabzusteigen als bis zum Orang, um hierfür einen entscheidenden Beweis zu erlangen. Der Daumen des Orang weicht mehr von dem des Gorilla ab, als der Daumen des Gorilla von dem des Menschen abweicht, nicht bloss durch seine Kürze, sondern durch den Mangel irgend eines besondern langen Beugemuskels.
Fuss des Menschen, Gorilla und Orang, von derselben absoluten Länge, um die relativen Verschiedenheiten in jedem zu zeigen.
Dasselbe gilt für die Muskeln. Der kurze Zehenbeuger des Gorilla weicht von dem des Menschen durch den Umstand ab, dass ein Bündel des Muskels nicht an das Fersenbein, sondern an die Sehnen der langen Beuger befestigt wird.
Am Pfingstsonntag des Jahres 1614 hatte auf dem Marktplatz in Schlanders eine Truppe von Gauklern ihr Zelt aufgeschlagen. Es waren Italiener, die einen Taschenspieler, einen Seiltänzer, einen Wunderdoktor, einen Athleten und vor allem eine Gorilla-
Ich habe mich lange bei diesem Punkte aufgehalten, weil es einer ist, in Bezug auf den viele Täuschung besteht; ich hätte ihn aber ohne Nachtheil für meinen Beweis übergehen können, da ich dabei nur zu zeigen nöthig habe, dass, mögen die Differenzen zwischen der Hand und dem Fusse des Menschen und denen des Gorilla sein, welche sie wollen, die Differenzen zwischen denen des Gorilla und denen der niedrigeren Affen noch viel grösser sind.
Seit dem Erscheinen der Abhandlung von Savage und Wyman ist das Skelet des Gorilla von Professor Owen und dem verstorbenen Professor Duvernoy vom Jardin des Plantes untersucht worden; der Letztere hat ferner eine werthvolle Beschreibung des Muskelsystems und vieler anderen Weichtheile geliefert.
Aber die oberflächlichste anatomische Untersuchung weist sofort nach, dass die Aehnlichkeit der sogenannten »hintern Hand« mit einer wirklichen Hand nur bis auf die Haut geht, nicht tiefer, und dass in allen wesentlichen Beziehungen die Hinterextremität des Gorilla so entschieden mit einem Fusse endigt wie die des Menschen.
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