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Aktualisiert: 4. Juni 2025


Die Frau holte nun geschwind herbei, was nur die arme Küche vermochte, und Benedix schnitt das Brot dazu auf, welches der fromme Pater ihm mit auf den Weg gegeben hatte. Aber sieh da! als er das Messer hineinstieß, gab es einen seltsamen Klang, und ein Häuflein geprägten Goldes fiel auf den Tisch.

Er lief nun fröhlich zu Hause, holte sein Pferd aus dem Stall, sattelte es, und sagte auf acht Tage Ade, und so trabte er auf die Alte Fähre zu, und von da ging's auf Hamburg oder Berlin, wo er die kostbaren Judendiamanten wieder an Juden verkaufte und mit großen Säcken voll Dukaten, wohl über ein paar Tonnen Goldes, nach wenigen Tagen heimkam.

Zwölf Schreine hatten noch ihre Mägdelein 1326 Des allerbesten Goldes, das irgend mochte sein, Bewahrt aus alten Zeiten: das nun verladen ward Und viel der Frauenzierde, die sie brauchten auf der Fahrt. Die Macht des grimmen Hagen bedauchte sie zu stark. 1327 Des Opfergoldes hatte sie wohl noch tausend Mark: Das gab sie für die Seele von ihrem lieben Mann.

Er ergriff mit außerordentlicher Heftigkeit die Hand des Obersten und sagte mit einer offenbar erregten Stimme zu ihm: "Mein tapferer Kamerad, wenn Sie es nicht wären ... wenn ein Anderer diese Frage an mich richtete ... so würde ich ihm mit diesem Haufen Goldes den Schädel zerschmettern.... Verlassen Sie mich, ich bitte Sie darum.... Ich möchte mir lieber heute Abend eine Kugel durch das Hirn jagen, als.... Ich hasse alles, was ich sehe ... daher will ich auch sogleich fort; denn diese Freude, diese Musik, diese lachenden Schafgesichter sind mir grauenhaft."

So ging es einige Tage, da wachte die Reiselust wieder mit aller Macht auf. Könnte ich nur ein recht großes Stück hinaus in die Welt, dachte er, aber ich soll hier bleiben und ein Amt annehmen. Hätte ich nur eine Handvoll des armseligen Goldes, es sollte mich nichts abhalten, meinen Wanderstab wieder weiterzusetzen.

"Sie wollen dir verzeihen", sprach das Glasmännlein, "weil du wahre Reue fühlst, und alles soll vergessen sein. Zieh jetzt heim in deines Vaters Hütte und sei ein Köhler wie zuvor; bist du brav und bieder, so wirst du dein Handwerk ehren, und deine Nachbarn werden dich mehr lieben und achten, als wenn du zehn Tonnen Goldes hättest." So sprach das Glasmännlein und nahm Abschied von ihnen.

Er vorenthielt dem Arbeitsmann seinen Lohn und er nährte sich mit der Nahrung des Armen. Er ist reich geworden von der Armut der andern. Er hatte viel Goldes und Silber und edle Steine in Menge, doch der Bebauer des Landes, der in der Nachbarschaft wohnt, wusste den Hunger seines Kindes nicht zu stillen.

Hierauf reisten die drei Tuchmacher weiter, und wie sie eine gute Strecke gegangen waren, zogen sie lachend ihre Dukaten heraus und freuten sich, den Fremden so geprellt zu haben. Aber zu ihrem großen Schrecken fanden sie statt des Goldes nur Zahlpfennige in ihren Taschen.

»Evewandte er sich zu dem Mädchen, das immer noch nicht wußte, wie ihm geschah, »Ihr seid die Reichste im Dorfe. Die Fässer sind Goldes voll.« »Was nützt mir dasschluchzte sie, »hab ich doch das Beste nicht und muß meine Liebe als Sünde anschauen.« »Weiß Gottstöhnte der Schulze, »könnt ich mein Wort zurücknehmen, ich tät’s lieber heut als morgen.

Er schien darüber sehr verwundert und beschwor mich, ihm, meinem einzigen Freunde, alles zu sagen, um nicht mit einer Lüge von hinnen zu gehen. Ich schwor ihm mit dem teuersten Eid, daß ich wahr gesprochen und daß keine andere Schuld mich drücke, als daß ich, von dem Glanze des Goldes geblendet, das Unwahrscheinliche der Erzählung des Unbekannten nicht erkannt habe.

Wort des Tages

ibla

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