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Aktualisiert: 27. Juni 2025
Gockel hängte seine Hühnerminister-Kleidung an das königliche Hühnerministerial-Zapfenbrett, legte alle die ihm aufgedrungenen Eierorden ab, den Orden der Schmeichelei und Heuchelei und befestigte seinen eigenen, Raugräflich Gockel Hanauischen Haus-Orden der Kinderei wieder in das Knopfloch der Jacke seines Großvaters, die er morgen früh anziehen wollte; dann setzte er sich an seinen Schreibtisch, um alle die Rechnungen über seine Verwaltung heute Nacht noch auszubrüten, und als er es so weit gebracht, daß Einnahme und Ausgabe sich wie ein Ei dem andern glichen, sank er ermüdet mit der Nase auf das Papier und schnarchte, daß der Streusand von zerstossenen Eierschalen umherflog, und mehrere Muster von Hühnerfedern, die vor ihm lagen, durch einander wehten.
Der Offizial stülpte hinter ihm die Stirn in Falten und meinte, mit dem gehe es bergab, der werde es nicht mehr lange treiben. Mit großer Hast eilte er durch die Straßen. Nebengassen glichen Schlünden, geschlossene Tore und Fenster waren wie für die Ewigkeit verriegelt.
»Hätt er menschlich ordinär Nicht gehalten, was versprochen, Hätt er nur sein Wort gebrochen, Zürnen wollt ich nimmermehr. »Aber unverzeihlich ist, Daß er mich getäuscht so schnöde Durch den Doppelsinn der Rede Und des Schweigens größte List. »Stattlich war er, würdevoll Von Gestalt und von Gebärden, Wen'ge glichen ihm auf Erden, War ein König jeder Zoll.
Der Himmel war mit Purpur begossen, die Blätter der Bäume glichen Blutstropfen, dann kam die Dunkelheit, feuchte Dünste entstiegen dem Boden, Frösche quakten, das Grillengezirp erfüllte die Luft wie ein Sausen; aus der verblassenden Glut hinter den Hügeln wanderten die Sterne herauf.
Die schwarzen parallellaufenden Geleise darauf glichen in ihrer Gesamtheit einer ungeheuren, eisernen Netzmasche, deren schmale Strähne sich im äußersten Süden und Norden in einem Punkte des Horizontes zusammenzogen. Der Wind hatte sich erhoben und trieb leise Wellen den Waldrand hinunter und in die Ferne hinein. Aus den Telegraphenstangen, die die Strecke begleiteten, tönten summende Akkorde.
Denn bis auf den großen Altersunterschied glichen sich die beiden Ritter auffallend. Die gleiche Gestalt, die gleiche Haltung, die gleichen Bewegungen! Doch war die Kleidung von anderer Farbe, und das gestickte Wappen auf Adolfs Brust zeigte drei goldblonde Mägdelein auf rotem Grunde. Darüber stand sein Wahlspruch: Pulchrum pro patria mori . Schön ist der Tod fürs Vaterland.
Ein anderer versicherte: Wilhelm habe die Rolle des Laertes sehr gut gespielt; hingegen mit dem Schauspieler, der den Hamlet unternommen, könne man nicht ebenso zufrieden sein. Diese Verwechslung war nicht ganz unnatürlich, denn Wilhelm und Laertes glichen sich, wiewohl in einem sehr entfernten Sinne.
Auf dein Rücken liegend, die Hände unter dem Haupte gekreuzt, trug sie, teils rezitierend, teils wirklich singend, einige Stücke vor; in dieser Umgebung klang es sehr lieblich und, wenn es auch kein europäischer Gesang war, machte er doch einen viel besseren Eindruck als der der Javaner oder Malaien. Die Melodieen glichen am meisten den unsrigen.
Ihre Worte glichen leerem Fliegengesurr in sommerlicher Luft, was Engelhart dachte, teilte er dem Freunde mit, aber was sie empfanden, verbargen sie einander sorgsam, so wurde ihr Beisammensein reich an unterirdischen Quellen. Raimund zuerst fand Engelharts Herz voll von Freundschaft, er bereitete es zu für die Freundschaft, er machte ihm das Gespräch mit einem vertrauten Genossen unentbehrlich.
Ich nahm noch ein schnelles Bier im Saloon, dann würde ich mich aus dem Staub machen. Ich lauschte dem Gespräch am andern Tisch, da sassen drei Männer und eine Frau. Sie glichen sich und waren wohl Brüder und Schwester. Sie schienen ihre finanzielle Lage zu besprechen. "Also Bob, sags mir noch einmal. Was ist jetzt in der Bank geschehen?"
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