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Aktualisiert: 4. Juni 2025
Jetzt funkelten Michaels Augen wieder und seine Lippen gingen auf und zu: "Hat einmal meinem Vater gehört, nicht?! ... Und der Söllinger hat es ihm abgekauft, nicht?! ... Und der Gleimhans hat ihm Geld 'geben. Vieh hat er dazumal geschachert, der Söllinger, nicht?! Und-und hat's meinem Vater langsam abgekauft langsam, nicht?! ... War ja ein Hüttl, damals nicht!? " Er hielt inne.
Und die Schätzpreise waren spottniedrig. Es gab kein Zurück mehr. Mißmutig fügten sich die Bauern. "Eine Bahn! Eine Bahn! hat alles geschrien! Jetzt haben wir's!" polterte der Gleimhans beim Lechl; "ich hab's immer schon gesagt: es kommt nichts Besseres nach! Wo man mit der Regierung zu tun hat, ist Schwindel!" Und die anderen, die am Tisch saßen, sahen ihn finster an.
"So !? Sonst nichts....?!" rief der Reinalther höhnisch und schaute das dralle Frauenzimmer hämisch an, "sagst, er soll sich einen ändern Dummen suchen!" Und : "Der hat grad so weit zu mir her!" fertigte der Gleimhans die Botschaftbringerin ab. Gleichsam, als hätte man sie ohne jeden Grund persönlich beleidigt, kam die Magd zurück und berichtete Michael das Verhalten der beiden Bauern. "Geh!
"Verkauf deine Kalupp'!" sagten jetzt jeden Abend der Reinalther und er in der Lechlstube zum griesgrämigen Gleimhans. "Hast deine Ruh' und einen schönen Batzen Geld und der Michl läßt dich drinn, solang als du willst!" bekräftigte der Lechlwirt. "Solang' ich leb, nicht!" gab der Gleimhans einsilbig zurück und schüttelte beharrlich den Kopf. Michael kaufte das Schmiedanwesen.
Und unsere schönsten Gründ' wollen's!" schrie der Reinalther aufgebracht. Und der Gleimhans, der sich schon wieder ermannt hatte, sagte drohend: "Sollen kommen und mir durch meinen Acker bauen!" Der Bürgermeister war wutrot his hinter die Ohren, schlug gewaltig in den Tisch und rief ebenfalls: "Gibt's nicht! Gleich morgen fahren wir zum Bezirksamtmann!"
Überleg' dir's und laß mir's wissen!" Und ehe der Bauer etwas erwidern konnte, war er draußen. Eine Weile stand der Reinalther wie besinnungslos da. Dann ging er zum Lechlwirt hinüber. Der Gleimhans und der Söllinger saßen da. Schüchtern und ganz von außen herum erkundigte sich Reinalther nach den Räumlichkeiten im Schmiedhaus. "Mußt' raus?" fragte der Lechl. Stumm nickte der Befragte.
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