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Nun scheint die Berufung auf eine solche Forderung der Gleichheit zwischen dem täglichen Durchschnitt von Kräfteverbrauch und Kräfteersatz eine sehr triviale Sache zu sein; es gewinnt aber dieser Satz die Bedeutung einer Grundlage für weitere wichtige Schlußfolgerungen, sowie man daran geht sich klar zu machen, von welchen Umständen hängt denn auf der anderen Seite das ab, was ich Kräfteverbrauch oder Ermüdung und Kräfteersatz oder Erholung nenne.

Endlich wurden sogar mit Freundlichkeit von französischer Seite Druckblätter ausgeteilt, wodurch den guten Deutschen das Heil der Freiheit und Gleichheit in zwei Sprachen verkündet war; die Franzosen ahmten das Manifest des Herzogs von Braunschweig in umgekehrtem Sinn nach, entboten guten Willen und Gastfreundschaft, und ob sich schon bei ihnen mehr Volk, als sie von oben herein regieren konnten, auf die Beine gemacht hatte, so geschah dieser Aufruf, wenigstens in diesem Augenblick, mehr, um den Gegenteil zu schwächen als sich selbst zu stärken.

Denn die Handlungen der Götter zu ehren, gebietet die Tugend, und mit denen der Menschen sich zu befreunden die Gleichheit der Abkunft, obwohl die letzteren allerdings auch zuweilen etwas Klägliches haben, weil soviele nicht wissen, was Güter und was Übel sind, eine Blindheit, nicht geringer als die, wenn man Schwarz und Weiß nicht unterscheiden kann.

Der Bürger hat aber auch die Gleichheit vor dem Gesetz verkündet, und so folgen die Freiheits-Illusionen auf die Illusionen des Ritterthums. Die Freiheit ist noch nicht da, weil sie in der Verfassung steht; sie bleibt auf dem Papier, weil die Bedingungen, unter welchen sie wirklich in's Leben treten kann, noch nicht erfüllt sind.

Später finden wir im April 1796 im Manifest der Gleichen, das von Sylvain Maréchal verfaßt war und den wunderlichen Satz enthält: »Möge alle Kultur zugrunde gehen, wenn nur die Gleichheit hergestellt ist«, als Einleitung den Satz: »Die Gleichheit, der erste Wunsch der Natur

"Das Wesen, o Rabdschor, ist in sich und ist weder Verschiedenheit noch auch Gleichheit in ihm, weder Sein noch Nichtsein, und volle Erkenntnis hievon wird das allerhöchste wahrhaft rein vollendete Erwachen genannt. "Der Name dieses Lehrbegriffs lautet: "der an das jenseitige Ufer der Erkenntnis Gelangte."

Auf wie niedriger Stufe noch im Anfang des siebenten Jahrhunderts der Jugendunterricht in Rom durchgaengig stand, laesst aus den Aeusserungen bei Polybios sich abnehmen, welcher in dieser einen Hinsicht gegenueber der verstaendigen privaten und oeffentlichen Fuersorge seiner Landsleute die straefliche Gleichgueltigkeit der Roemer tadelnd hervorhebt in den dieser Gleichgueltigkeit zu Grunde liegenden tieferen Gedanken der buergerlichen Gleichheit hat kein Hellene, auch Polybios nicht sich zu finden vermocht.

Denn was sich als ein äußerliches Werkzeug gebrauchen läßt, zeigt sich als ein Ding, das keine eigne Schwere in sich hat. Auch kommt diese Gleichheit weder durch das einseitige Beharren des bösen Bewußtseins auf sich noch durch das Urteil des Allgemeinen zustande.

Die weitere Gleichheit ist die der Einheit und der Anzahl selbst; so ist der Fortgang zur Gleichheit der Bestimmungen, die in der Bestimmung der Zahl liegen, vollendet. Es sind sonst keine Bestimmungen in dem Begriffe der Zahl, die einen Unterschied darbieten könnten; noch kann ein weiteres Ausgleichen des Unterschiedes, der in in der Zahl liegt, Statt finden.

Der Löwe, Elephant u. s. f. machen die Gattung des vierfüßigen Thiers aus; der Unterschied, daß derselbe Inhalt das eine Mal in der Einzelnheit, das andere Mal in der Allgemeinheit gesetzt ist, ist hiermit bloße gleichgültige Formbestimmung, eine Gleichgültigkeit, welche das im Reflexions-Schlusse gesetzte Resultat des formalen Schlusses, und hierdurch die Gleichheit des Umfangs gesetzt ist.