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Aktualisiert: 23. Juni 2025
Carlyle betäubt Etwas in sich durch das fortissimo seiner Verehrung für Menschen starken Glaubens und durch seine Wuth gegen die weniger Einfältigen: er bedarf des Lärms.
Noch hatte er nicht gewagt, ihr zu sagen, daß er sie liebe; es hatte ja auch keine Eile; und im Grunde war es viel zu heilig. Er war ja ihrer so sicher wie seines Glaubens. Er war ein Bauer; sein Wesen war Einheit, sein Grundton Gefestigtheit. Für seinen Glauben sorgte Gott. Für sein Wohlergehen und seine Zukunft sorgte selbstverständlich auch Gott aber durch Josefine.
Abrahämi mochte wieder aufstehen und reden, doch lachen hat er nie mehr mögen, sondern immer gesagt: 'Kränkt keine arme Seele.« So erzählte Fränzi und in Vroni erklangen die Glocken des Glaubens, daß ihr ganzes Wesen erfüllt würde mit den Ahnungen der Sage. Und war Josi trotzig und finster, so blühte in ihrem frischen, von blondem Haar umspielten Gesicht stillinniges Leben auf.
Von der andern Seite ist der Begriff der reinen Einsicht sich ein Anderes als sein Gegenstand; denn eben diese negative Bestimmung macht den Gegenstand aus. So spricht sie also von der andern Seite auch das Wesen des Glaubens aus, als ein dem Selbstbewußtsein Fremdes, das nicht sein Wesen, sondern als ein Wechselbalg ihm unterschoben sei.
Weit mehr Schwierigkeiten als die Beschreibung der Sitten und Gewohnheiten eines Volksstamms oder selbst der Grundbegriffe seines Glaubens bietet einem Forscher, der daran gewöhnt ist, in einer hoch entwickelten Gesellschaft zu leben und zu arbeiten, die objektive Beurteilung des Charakters, der inneren Persönlichkeit von Menschen, die einen niedrigeren Bildungsstandpunkt einnehmen.
Als diese Form der einfachen Reflexion in sich aber ist es das Element des Glaubens, worin der Geist die Bestimmtheit der positiven Allgemeinheit, des An-sich-seins gegen jenes Für-sich-sein des Selbstbewußtseins hat.
Es giebt eine Unschuld in der Lüge, welche das Zeichen des guten Glaubens an eine Sache ist. Es ist unmenschlich, da zu segnen, wo Einem geflucht wird. Die Vertraulichkeit des überlegenen erbittert, weil sie nicht zurückgegeben werden darf. "Nicht dass du mich belogst, sondern dass ich dir nicht mehr glaube, hat mich erschüttert."
Der Ausdruck des Glaubens ist in solchen Fällen ein Ausdruck der Bescheidenheit in objektiver Absicht, aber doch zugleich der Festigkeit des Zutrauens in subjektiver.
Sämmtliche Vorstellungen der Missionaire sind bis jetzt erfolglos gewesen sie von der Thorheit solchen Glaubens zu überzeugen, ja Einer unserer Brüder hätte beinah einst sein eigenes Leben eingebüßt, als er in vielleicht etwas übertriebenem Diensteifer selber Hand daran legen wollte.
Er fühlte den Hauch des Verfalls in aller Kunst und Wissenschaft seiner Zeit. Die Philosophie insbesondre vermochte nur die letzten Reste des Glaubens in ihm zu zerstören, ohne ihm irgend welche Befriedigung in positiven Ergebnissen zu gewähren.
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