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Noch hatte er immer wieder in gutem Glauben begierig am Gitter dem Impresario zugehört, beim Erscheinen der Photographien aber ließ er das Gitter jedesmal los, sank mit Seufzen ins Stroh zurück, und das beruhigte Publikum konnte wieder herankommen und ihn besichtigen. Wenn die Zeugen solcher Szenen ein paar Jahre später daran zurückdachten, wurden sie sich oft selbst unverständlich.

Eines Tages, da ich in meinem Zimmer saß, hörte ich einen Wagen zu dem Hause herzufahren. Ich weiß nicht, weshalb ich hinabging, den Wagen ankommen zu sehen. Da ich an das Gitter gelangte, stand er schon außerhalb desselben. Er war von zwei braunen Pferden herbeigezogen worden, der Kutscher saß noch auf dem Bocke und mußte eben angehalten haben.

Eine Gruppe von sehr dunkeln, fast violetten Rosen war mit einem eigenen zierlichen Gitter umgeben, um sie auszuzeichnen oder zu schützen. Alle Blumen waren wie die vor dem Hause besonders rein und klar entwickelt, sogar die verblühenden erschienen in ihren Blättern noch kraftvoll und gesund. Ich machte in Einsicht des letzten Umstandes eine Bemerkung.

Springt ihr zum Wasser heraus, springt ihr auf hartes Gestein. Einen zierlichen Käfig erblickt ich, hinter dem Gitter Regten sich emsig und rasch Mädchen des süßen Gesangs. Mädchen wissen sonst nur uns zu ermüden, Venedig Heil dir daß du sie auch uns zu erquicken ernährst. Alle Weiber sind Waare, mehr oder weniger kostet Sie den begierigen Mann der sich zum Handel entschließt.

Waldtaube saß am Gitter, Kuruh, das Vögelein, da kam ein blauer Ritter, ein Falke an ihr Gitter: Kuruh, mein Vögelein. Und bist du auch gefangen, Kuruh, mein Vögelein, meine Liebe zerbricht die Stangen, zu dir will ich gelangen, Kuruh, mein Vögelein. Mit seinen starken Fängen tat er das Gitter aufzwängen, Kuruh, mein Vögelein.

Rosenrothe und feuerfarbige Pelargonien neigen sich über das Gitter, dort hängt ein Rosenstrauch über dasselbe hinaus und trägt unzählige Blüthen. Weiter ist eine ganze Mauer bis unten hinab mit einem epheublätterigen Kranichschnabel, dem Pelargonium peltatum, bedeckt, welcher so üppig blüht, daß die Blätter unter den blaßrothen Blüthen verschwinden.

Vorzugsweise waren es Binsen und Schilf, welche ein unentwirrbares Netz, ein undurchdringliches Gitter bildeten, geschmückt mit Tausenden von Blumen von ungemein lebhaften Farben, darunter vor Allem Lilien und Irisarten, deren Wohlgerüche sich mit den warmen, dem Boden entsteigenden Dünsten mischten.

Die als Kind erstaunt, voll Sehnen Durch das Gitter draußen blickte, Dankt mit großen, schweren Tränen Nun, daß ihr der Einlaß ward: Märchen-, Saga-, Geistesflammen Rauschten um ihn her im Laube; Leise schwebt sie, sucht zusammen Jeden Funken für ihr Weh. Einstmals drang er fern zur Weite, Dieser alte Herr, der muntre; Wer gelauscht an seiner Seite, Hat so manches wohl gelernt.

Sie zerbrach sich den Kopf, um irgendein Gelübde zu ersinnen, das sie auf sich nehmen wollte. Wenn sie zur Beichte ging, erfand sie allerlei kleine Sünden, nur damit sie länger im Halbdunkel knien durfte, die Hände gefaltet, das Gesicht ans Gitter gepreßt, unter dem flüsternden Priester.

Wieder sagte darauf der junge polnische Oberst etwas, das Voß in eine Art Raserei brachte. Er suchte herunterzuspringen, woran ihn Granuella hinderte, die an dem Gitter herangelaufen kam, dem einzigen feuerfreien Platz. Der junge Oberst ward fast wahnsinnig, als er sie sah.