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Aktualisiert: 28. Juni 2025
Der junge Mann machte sich auf einen neuen Angriff gefaßt; aber ehe er sich dessen versah, hatte ihm einer der Araber eine Schlinge über den Kopf geworfen, und so sehr er sich bemühte, das Seil zu zerreißen, so war doch alles umsonst; die Schlinge wurde fester und immer fester angezogen, und Said war gefangen.
»Tod und Teufel!« schrie ein langer Bootsmann, »da ist's kein Wunder wenn wir, mit solcher Fracht an Bord, aufgeblasen sind der Schuft verdiente seine Hände zusammengebunden zu haben und hier in's Wasser geworfen zu werden, wo es am tollsten wirbelt.«
»Nun, und weiter,« sagte Rübezahl, der es nicht ganz verbergen konnte, daß ihn die Erzählung des Burschen belustigte. »Nun, es gab Teuerung im Lande und da ich gute Ware für schlechtes Geld geben mußte, arbeitete ich mich an den Bettelstab und ward endlich in den Schuldturm geworfen. Als ich wieder frei ward, gab mir niemand Arbeit und ich mußte in die weite Welt wandern.
Da finden wir den einst so fröhlichen und lebendigen, jetzt immer düstern und schwermüthigen Bläsi, aus der Pfalz, diesen unglücklichen Dragoner, den das Schicksal so hart vom Gaule geworfen.
Als ich zu ihm kam, war ich ein Splitterding. Er hat mich in seinen Feuertopf geworfen, daß ich geschmolzen bin und eine neue Gestalt angenommen habe. Das Leben hätte mich sonst nicht brauchen können, und wies auch ist, ich lebe. Soll ich ihm das nicht lohnen?«
Zu der Zeit nun lebte ich noch in den Illusionen, wie man dieselben so häufig durch Bücher solcher Reisenden genährt bekommt, die nur einen oberflächlichen Blick in das Leben der Mohammedaner geworfen haben und uns erzählen, wer mit einem Muselman aus Einer Schüssel gegessen habe, für heilig und unverletzlich gehalten werde. Zu der Zeit glaubte ich noch an die Heiligkeit des Gastrechtes.
Sobald du zurückkommst, wollen wir uns zu Tische setzen.« Der afrikanische Zauberer, voller Hoffnung auf sein vermeintliches Glück, lief nicht, sondern flog und kam sehr schnell zurück. Inzwischen hatte die Prinzessin das Pulver, das ihr Alaeddin gebracht, selbst in einen Becher geworfen. Sie setzten sich einander gegenüber zu Tisch, so daß der Zauberer dem Schenktisch den Rücken kehrte.
»Gewiß gewiß!« rief aber diese, als sie es auf dem Pferd mit der einen Hand in die Höhe hob und einen forschenden Blick darauf geworfen. »Das ist mein Tuch, das ich seit Jahren nicht mehr getragen und in meines Mannes Sekretär liegen hatte. Als ich aber neulich zufällig einmal darnach fragte und es zu sehen verlangte, war es verschwunden.
Und dieser Teil der Turmseite selbst war hinter dichtem Gebüsch verborgen; niemand achtete auf diesen verdeckten Winkel. Auch Axel würde schwerlich jemals dorthin einen Blick geworfen haben, wenn er nicht von solchen Voraussetzungen ausgegangen wäre. Vom Dorf zweigte sich außer dem Fahrwege ein Pfad über die Wiese nach dem Gutsgebiet ab.
,,Den Brief? . . . Ich hab ihn zerrissen . . . Weißt, in den Bach hab ich ihn geworfen." ,,Du hast den Brief noch!" fuhr Oldshatterhand auf. ,,. . . Immermann hat wieder schlecht über mich geschrieben." ,,Nei . . . n", sagte Grünwiesler langgezogen, wie wenn er das Mißtrauen Oldshatterhands bedauerte. ,,Sei nur still! . . . Ich weiß schon."
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