Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 29. Juni 2025


Während ihr erster Mann noch gelebt hatte, war er der verständige Haushalter gewesen, aber nach seinem Tode hatte Frau von Tressen über ihre Verhältnisse gewirtschaftet und in ihrem zweiten Mann keinerlei Stütze für bessere Entschlüsse gefunden. Im Gegenteil, das ihr persönlich gebliebene Vermögen war schon längst verthan.

Auf diesem Zuge nun fielen sie meinem Kapitän in die Hände, und es munkelte nicht nur, daß er mit ihnen, wie mit der Schiffsladung, nicht zum besten gewirtschaftet, sondern daß auch das Schiff selbst von seinen daraufgesetzten Leuten verwahrlost und bei St. Georg de la Mina gestrandet sei.

Keinem Menschen hatte ich jemals lieber zugehört als Lothario, wenn er von seinen Reisen, von seinen Feldzügen erzählte. Die Welt lag ihm so klar, so offen da wie mir die Gegend, in der ich gewirtschaftet hatte.

Zuweilen schaffte sie sich auch von ihren Ersparnissen einiges Neue an, aber sie hatte wenig Sinn für das Moderne; die Ritterromane Florians interessierten sie mehr als die Belletristik der Zeitgenossen. Hedda war müde. Den halben Tag über hatte sie im Hofe gewirtschaftet.

Seine Institoren hatten, sicher gemacht durch lange Abwesenheit des Herrn, übel gewirtschaftet: und mit Unwillen erkannte dieser, daß seine prüfende, ordnende, strafende Thätigkeit, nicht tage-, sondern wochenlang in dieser Gegend notwendig sein werde. Unterdessen mehrten sich die drohenden Anzeichen.

Was für Sätze, was für Satzneubildungen und unbewußtes Glück! »Ich wohne sehr nett in einem, es kommt mir vor, hochgelegenen TurmzimmerOder: »Er wolle, fand es Tobler für passend zu sagen, nicht hoffen, daß es soweit kommeOhne Arg und doch mit großer Schlauheit und doch im Herzen ohne Arg wird mit der deutschen Syntax hübsch gewirtschaftet. Gehäufte Verba geben einen halb-komischen, ganz-entzückenden Effekt: »...

Er hält mich also noch für zahlungsfähig, ich habe also noch Kredit in der Geisterwelt. Sonderbar, daß wir nicht ärmer werden, wenn wir dort unsere Schulden begleichen, im Gegenteil. Nur muß man eben zahlen können, und ich kanns nicht. Die Kassen sind leer bis auf die Neige. So arm darf man nicht werden, oder man hat miserabel gewirtschaftet

Schließlich aber warf er sie, halb gelangweilt, halb verträumt, wieder in den Kasten und stellte diesen in den Schrank zurück. »Lauter BlödsinnDas war der Extrakt seiner Lebensweisheit. Sein Herz war wie ein Schulhof, auf dem die Kinder so erbarmungslos herumgetrampelt waren, daß kein grüner Halm mehr sproß. Die Freuden des Daseins hatten noch gründlicher gewirtschaftet.

»Sie nahen sich aber nicht harmlossagte der Schloßherr, »wie haben sie nur in ihrem eigenen Lande gewirtschaftet, sie haben ihre Landsleute erwürgt, ersäuft, erschossen, enthauptet, weil sie ihnen verdächtig waren oder den König liebten, und dann sind sie herausgegangen und wollten es bei uns auch so machen.

Wort des Tages

doppelgatten

Andere suchen